Wüthrich, A., & Schneider, C. (2015). Der Beitrag von Suchthilfe und Polizei zur Lebensqualität. SuchtMagazin, 41(5), 5–8.
Abstract: Die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei entstand angesichts der Probleme mit dem Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum. Damals stand die Überwindung des gegenseitigen Misstrauens zur Lösung einer akuten Krise im Vordergrund. Heute sind nicht nur die Schnittstellen zwischen den zwei Berufsgruppen vielfältiger geworden. Auch die Zusammenarbeitsformen entwickeln sich fortlaufend.
Keywords: addiction care; cooperation; police; law enforcement; quality of life
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Klein, M. (2011). Kinder von suchtkranken Eltern : Hintergründe, Verläufe, Hilfen. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 5–10.
Abstract: Die elterliche Suchtmittelabhängigkeit gilt als eine der risikoreichsten und gefährlichsten Konstellationen für die gesunde psychische und körperliche Entwicklung von Kindern. Neben genetischen Risiken sind es besonders psychologische und soziale Variablen, die die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe erhöhen oder absenken. Erst in der neueren Zeit wird die Aufmerksamkeit auf die salutogenetische Entwicklung der Kinder gelegt und damit auf die Frage, welche Faktoren trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung ermöglichen. Zentral bleibt aber, dass transgenerationale Risikomuster früh erkannt und verändert werden müssen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Schaub, M. (2010). Wenn der Staat mit Cannabis handelt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 25–29.
Abstract: Die Cannabispolitik ist in vielen Staaten gescheitert. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Ländern und eine Public-Health-Perspektive können Rat bieten, wo die Entwicklung einer kohärenten Politik bisher gescheitert ist. Eine kontrollierte Cannabisabgabe und ein spezifischeres Ordnungsbussenmodell sind erfolgsversprechende Wege, die genauer untersucht werden wollen. Hier könnte drogenpolitisch eine internationale Vorreiterrolle wahrgenommen werden.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Killias, M., Isenring, G., & Gilliéron, G. (2010). Drogenpolitik und Cannabismarkt Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 30–32.
Abstract: Wie beeinflusst die Drogenpolitik den Cannabismarkt? Daten aus Untersuchungen zur Entwicklung in der Schweiz in den Jahren 2000 bis 2009 zeigen, dass eine stärker repressive Politik die Preise erhöht und wohl auch die Menge des Cannabiskonsums beeinflusst. Umgekehrt kam es nicht zu einer Vermischung der Märkte verschiedener Substanzen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; Switzerland; journal article
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Müsgens, M. (2011). klicksafe EU-Initiative für mehr Medienkompetenz. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 34–36.
Abstract: Computer, Internet, Mobiltelefone oder Spielkonsolen sind für die meisten Kinder und Jugendlichen, aber auch für viele Erwachsene selbstverständlicher Bestandteil ihrer Lebenswelt. Um Medien möglichst sicher und in einem gesunden Rahmen in Alltag und Beruf integrieren zu können, sind Kompetenzen von Bedeutung, die über reine Bedienkompetenzen hinausgehen. Seit 2004 trägt die von der EU geförderte Initiative klicksafe dazu bei, die Öffentlichkeit für das Thema Internetsicherheit zu sensibilisieren und die Medienkompetenz zu fördern.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Flury, R. (2010). Kommentar zur Entwicklung in der Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 12–14.
Abstract: Sicherstellungsstatistiken lassen sich nur anhand langjähriger Datenreihen interpretieren. Sie spiegeln in erster Linie die Tätigkeit von Zoll- und Polizeibehörden. Auch können einzelne Zufallsfunde in einer Jahresstatistik einen grossen Ausschlag bewirken. Dennoch bleiben Sicherstellungsdaten ein wichtiger Indikator für die Verfügbarkeit von illegalen Betäubungsmitteln auf dem Schwarzmarkt.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; law enforcement; search and seizure; international area; Switzerland; journal article
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Trautmann, F. (2010). Auswirkungen der Drogenpolitik auf den weltweiten Drogenmarkt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 15–20.
Abstract: Die internationalen Bemühungen, den weltweiten Drogenmarkt einzudämmen, sind gemessen an den Zielvorstellungen der United Nations General Assembly Special Session UNGASS1 wenig erfolgreich gewesen. Es lassen sich keine Belege für eine Reduktion des weltweiten Drogenproblems in der Periode 1998-2007 finden. Eine Debatte über den Sinn der gegenwärtigen Drogenpolitik und mögliche Alternativen ist zu wünschen
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Bovens, M. G. (2010). Designerdrogen-Eldorado Schweiz : Maschen im Gesetz müssen enger werden. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 21–23.
Abstract: Das Angebot von Designerdrogen im Internet wächst praktisch ungehindert. Das bestehende Betäubungsmittel- und Heilmittelgesetz zu umgehen, ist (noch) relativ einfach. Mit der Einführung der neuen Betäubungsmittelverordnungen 2011 wird mit dem “Verzeichnis e” ein wichtiges Instrument zur Prävention und wirksameren Kontrolle von Designerdrogen geschaffen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; laws and regulations; designer drug; Switzerland; journal article
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Gabriel, A., & Weber, L. (2010). Paradiesgässli Luzern : freiwilliger Kindesschutz im Suchtbereich. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 37–42.
Abstract: Mit verschiedenen Angeboten sollen im Paradiesgässli suchtbelastete Familien gestärkt und erhalten werden. Seit 2009 werden Vorschulkinder mittels aufsuchender Familienarbeit durch das Kinderprojekt Listino spezifisch gefördert. Am Schluss des Berichts erzählt ein Vater von seinen Erfahrungen mit dem Listino.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Laniel, L., Carpentier, C., & Kasecker, R. (2010). Europäische Drogenmärkte in einer globalisierten Welt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 4–11.
Abstract: Erhebungen zu Drogenmärkten und -handel sind ihrer illegalen Natur gemäss mit Unsicherheiten behaftet. Aus den von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht EBDD sowie von Europol und UNODC gesammelten Informationen ergibt sich aber doch ein konsistentes Bild der Entwicklungen und Veränderungen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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