Hälg, R., & Dürsteler-MacFarland, K. M. (2013). Substitution im Alter. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 30–34.
Abstract: Personen in substitutionsgestützter Behandlung werden zunehmend älter. Mit dem Alter nehmen komorbide Störungen und soziale Defi zite zu und haben u. a. Einschränkungen der Mobilität zur Folge. Dies erfordert einen Ausbau an altersgerechten Wohnformen, welche den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe von Personen gerecht werden.
Keywords: treatment and maintenance; old age; comorbidity; pharmacology and toxicology; housing
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Chatterjee, B. (2013). Substitutionsbehandlung im Gefängnis. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 35–37.
Abstract: Für Personen in Substitutionsbehandlung stellen sich bei einem Gefängnisaufenthalt besondere Probleme in der Gewährleistung der Behandlungskette. Deshalb ist es wichtig, dass die Verhältnisse und Abläufe im Gefängnis und in den Vollzugsanstalten bekannt sind. Insbesondere die Schnittstellen beim Ein- und Austritt sowie die Betreuung von Personen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz führen vielmals zu schwierigen Situationen.
Keywords: treatment and maintenance; prison; prison-based health service; rehabilitation; Switzerland
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Hoffmann, R., & Bürge, I. (2013). Methadonabgabe in den K&A. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 38–41.
Abstract: In den Kontakt- und Anlaufstellen K&A Bern und Zürich wird seit einiger Zeit Methadon abgegeben. Die anfängliche Skepsis war gross – doch die Erfahrung zeigt, dass diese Projekte durchaus Sinn machen und die Zielsetzungen in den meisten Fällen erreicht werden können. In beiden Städten wurden die Projekte als fester Bestandteil des K&A-Angebotes installiert.
Keywords: harm reduction; treatment and maintenance; methadone; contact center; Switzerland; Berne; Zurich
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Krausz, M., & Strasser, J. (2013). Heroingestützte Behandlung heute und die Substitutionsbehandlung der Zukunft. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 11–13.
Abstract: Die heroingestützte Behandlung HeGeBe ist seit den 1990er Jahren integrierter Bestandteil der substitutionsgestützten Behandlung SGB in der Schweiz. International ist sie die bestuntersuchte suchtmedizinische Intervention überhaupt. Trotzdem ist sie erst in sieben europäischen Ländern als Regelversorgung verfügbar. Die Erfahrungen mit diesem Behandlungsansatz und die Herausforderungen angesichts einer alternden PatientInnenpopulation und neuen Substitutionsmitteln und Applikationsformen waren Gegenstand der Diskussion auf der Nationalen Substitutions Konferenz NASUKO in Genf Ende 2012.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; opioids in any form; treatment and maintenance; addiction medicine (field)
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Bachmann, A. (2013). Ethische Überlegungen zur substitutionsgestützen Behandlung. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 14–18.
Abstract: Opioidabhängige sind aus ethischer Sicht PatientInnen und Personen. Als PatientInnen haben sie einen Anspruch auf angemessene medizinische Behandlung und soziale Unterstützung. Als Personen haben sie einerseits das Recht auf Respektierung ihrer PatientInnenautonomie. Andererseits haben sie die Pflicht, die Rechte Dritter zu achten und sich an geltende Regeln zu halten. Tun sie dies nicht, können Sanktionen gerechtfertigt sein. Der Umgang mit Opioidabhängigen sollte sich an diesen ethischen Kriterien orientieren – und nicht an politischen Opportunitäten oder ideologisch geprägten Vorstellungen.
Keywords: treatment and maintenance; ethics; public welfare; self-determination
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Falcato, L. (2013). Eine Reise nach Genf – Tagungsbericht zur 3. NaSuKo. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 7–10.
Abstract: Namhafte ReferentInnen zeichneten an der Nationalen und Internationalen Substitutionskonferenz NaSuKo die Herausforderungen in der Drogenpolitik der letzten 25 Jahre nach und zeigten aus eigener Erfahrung auf, wie sie erfolgreich bewältigt werden konnten. Es wurde diskutiert, wie diese Errungenschaften angesichts eines im Drogenbereich bevorstehenden Generationenwechsels bewahrt werden können und aktuelle Themen besprochen: die gegenwärtige internationale wissenschaftliche Evidenz ebenso wie ethische Aspekte und offene Fragen im Zusammenhang mit der Behandlung von Störungen durch Opioide und andere Substanzen.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; opioids in any form; treatment and maintenance; government and politics; AOD public policy strategy; conference; Switzerland
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Stohler, R. (2013). Substitutionsgestützte Behandlung : ein historischer Überblick. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 4–6.
Abstract: Im folgenden Artikel wird die (vorwiegend) US-amerikanische Geschichte der Suchtbehandlung bis zur Entdeckung der Substitutionsbehandlung mit Methadon durch Dole und Nyswander dargestellt. Spezielles Interesse gilt dabei den Auffassungen der Temperenzler, die dem Prohibitionsgedanken in den USA zum Durchbruch verhalfen. Auch die psychoanalytische Defekttheorie, die als vermeintlicher Ausweg aus der Sackgasse zu sehen ist, in die die Prohibition geführt hatte, wird skizziert. Dreh- und Angelpunkt der kontroversen Theorien war die Auseinandersetzung um die Abstinenz.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; opioids in any form; treatment and maintenance; history; Switzerland
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Huber, J., Reinhard, I., & Vögeli, L. (2012). SuchtAkademie : Erfahrungen teilen, vernetzt handeln. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 51–56.
Abstract: Der aktuelle SuchtAkademie-Zyklus zum Thema «Sicherheit und soziale Integration im öffentlichen Raum» liefert in sieben Handlungsfeldern Denkanstösse für lokales Handeln in Quartieren und Gemeinden. Regionale und themenspezifische Dialogforen dienen als Ausgangspunkte für den Erfahrungsaustausch, den Aufbau gemeinsamer Problemwahrnehmungen und die weitere Auseinandersetzung mit akuten Fragestellungen vor Ort. Der Artikel stellt die Handlungsfelder vor, gibt einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten und beleuchtet den Wissenstransfer in die Alltagsarbeit der Grundversorgung am Beispiel der Umsetzung des Suchtpolitikkonzepts Winterthur.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; social integration; safety from crime and violence; neighborhood; government and politics; public area; cooperation; concept; community action; generational differences; police; media; social context; physical context or place; Switzerland; Winterthur
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Flückiger, S. (2012). Sozialraumorientierung und Sicherheit im öffentlichen Raum. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 43–47.
Abstract: Um den komplexen Ansprüchen gerecht zu werden, welche die Sozialraumorientierung an aufsuchend tätige Organisationen stellt, ist eine Auseinandersetzung mit Themen wie Sicherheit im öffentlichen Raum, Nutzungskonflikten und dem Einfluss, den das Verhalten der KlientInnen und der Bevölkerung darauf hat, unumgehbar. Eine Möglichkeit damit umzugehen, ist die Arbeit mit Doppelmandat, die eine aktive Einflussnahme sowohl auf die Situation der KlientInnen, wie auch auf die Situation im öffentlichen Raum ermöglicht.
Keywords: social context; physical context or place; conflict; safety from crime and violence; public area; patient; street work
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Hartmann, M. (2012). REGSAM – Regionale Netzwerke für soziale Arbeit in München. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 48–50.
Abstract: Im Netzwerk REGSAM kooperieren die Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit innerhalb aller Stadtbezirke in München. Alle AkteurInnen – Verwaltung wie freie Träger – arbeiten zusammen, um die Angebote in den Stadtvierteln zu optimieren und die Qualität sozialer Arbeit weiter zu entwickeln. Ziel ist eine solidarische Stadtgesellschaft, in der den Menschen, die Unterstützung brauchen, ausreichend und gleichberechtigter Zugang zu Angeboten und Chancen eröffnet wird.
Keywords: social work service; solidarity; neighborhood; regional area; participation; cooperation; health; school; city; administration and management; Germany; Munich
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