|
Atkinson, A. M., & Sumnall, H. R. (2010). Die Darstellung von Alkohol und Drogen in Jugendmagazinen. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 24–26.
Abstract: Der vorliegende Überblick beschreibt die Ergebnisse einer Inhaltsanalyse zur Darstellung von Alkohol und illegalen Drogen in beliebten britischen Magazinen für LeserInnen im Alter von 11 bis 18 Jahren. Die Ergebnisse werden untersucht im Hinblick darauf, welchen Einfluss die Darstellung von Drogenkonsum in den Medien auf die Einstellung und die Gewohnheiten von jungen Menschen hat und wie die mögliche Rolle der Medien für gesundheitsfördernde Empfehlungen an die Adresse von jungen Menschen zu bewerten ist.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Voorham, L., & van Hasselt, N. (2010). Die Healthy Nightlife Toolbox HNT. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 27–29.
Abstract: Angesichts der knapper werdenden Ressourcen für Präventionsaktivitäten wird evidenzbasierte Arbeit immer wichtiger. Mit der Healthy Nightlife Toolbox soll entsprechendes Wissen für mehr Sicherheit und Gesundheit im Bereich Nachtleben in Europa gewonnen und weiterverbreitet werden.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Pesesse, Y. (2010). Party+ – europäisches Netz für Safer-Party-Labels. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 30–31.
Abstract: Party+ ist ein europäisches Netzwerk für Safer-Party-Labels, das 2009 von vier Organisationen aus der Schweiz, Katalonien, Frankreich und Belgien ins Leben gerufen wurde. Party+ will bereits bestehende Labels und Chartas für Veranstaltungsorte im Nachtleben weiter entwickeln und neue umsetzen.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Silins, E., Bleeker, A. M., Copeland, J., Dillon, P., Devlin, K., van Bakkum, F., et al. (2010). Peer Education bei Ecstasy-Konsumierenden. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 18–21.
Abstract: In zwei Studien in Australien und den Niederlanden wurde untersucht, welche Eigenschaften von Peer Educators für Ecstasy-KonsumentInnen wichtig sind. Dabei ergaben sich in den beiden Ländern unterschiedliche Gewichtungen von Kriterien wie Erfahrungen im Konsum illegaler Drogen, die Affinität zur Ecstasy konsumierenden Subkultur, Alter, «Coolness» und Geschlecht. Im Folgenden werden die Implikationen für Peer-Education-Praktiken im Zusammenhang mit Ecstasy dargestellt.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Eul, J. (2010). Drogenkonsum und (Safer) Sex. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 12–17.
Abstract: Eine Umfrage bei über 700 Personen zum Einfluss von Alkohol und weiteren Drogen auf Sexualempfinden, Sexualverhalten und Kondomgebrauch ergab, dass die meisten Drogen die Kontaktfreudigkeit, die Lust auf Sex, das Berührungsempfinden und die Orgasmustiefe steigern. Die Orgasmus- und Erektionsfähigkeit ist jedoch vermindert und das Risiko zu «Unsafe Sex» erhöht, wobei sich Unterschiede je nach Substanz ergeben.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Moloney, M., & Hunt, G. (2010). Ecstasy, Gender und Sexualität in einer Raveszene. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 7–11.
Abstract: Ecstasykonsum erlaubt im sozialen Kontext von Raves eine höhere geschlechtliche Flexibilität wie auch Alternativen zu konventionellen Auffassungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Dies zeigt sich vor allem daran, wie junge Frauen ein gesteigertes sexuelles Durchsetzungsvermögen an den Tag legen und junge Männer sich gefühlsbetonter und kommunikativer zeigen. Allerdings werden Verhaltensweisen, die als geschlechtsspezifisch unangemessen gelten, weiterhin aktiv überwacht und sanktioniert.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Werse, B. (2010). “Mit dem Gewinn konnte ich rauchen” : Interview mit einem Kleindealer. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 45–47.
Abstract: Der Interviewpartner entwickelte bereits im frühen Jugendalter ein Interesse an Cannabis und anderen Drogen. Mit 16 zog er auf einer Klassenfahrt erstmals an einem Joint, rund eineinhalb Jahre später hatte er einen täglichen Konsum entwickelt und begann dann zu dealen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Germany; Frankfurt; journal article
|
|
|
Nordt, C., & Stohler, R. (2010). Der Heroinmarkt in Zürich. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 37–38.
Abstract: Seit den frühen 90er Jahren liegt der Strassenpreis von Heroin in Zürich ein Mehrfaches unter dem Preis, der in den frühen 80er Jahren gezahlt wurde; dennoch reduzierte sich seit 1991 die Anzahl der NeukonsumentInnen deutlich.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; heroin; Switzerland; journal article
|
|
|
Werse, B. (2010). Kleinhandel von Cannabis und anderen Drogen. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 39–43.
Abstract: Auf der untersten Ebene des Drogenhandels stehen Geschäfts- und Freundschaftsbeziehungen in einem engen Zusammenhang. Neben dem häufigen unentgeltlichen gemeinsamen Konsum betrifft dies beispielsweise den Kleinsthandel zur Eigenbedarfsdeckung. Dies zeigen neben internationalen Studien zwei Erhebungen in Frankfurt am Main.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Germany; Frankfurt; journal article
|
|
|
Flury, R. (2010). Der Kokainmarkt Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 33–36.
Abstract: Der Konsum von Kokain ist in der Schweiz verbreitet: Gemäss den Schätzungen der Bundeskriminalpolizei werden hierzulande jährlich zwischen 3’768 und 5’303 kg Kokain verbraucht. Regelmässige und abhängige KonsumentInnen scheinen für das Gros des Verbrauchs verantwortlich zu sein. Im illegalen Handel mit Kokain generiert diese Verbrauchsmenge einen Umsatz zwischen 369 Millionen und 520 Millionen CHF. Die grossen Gewinne werden dabei nahe am Absatzmarkt erzielt.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; cocaine; Switzerland; journal article
|
|