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Piñeiro, E. (2012). Topologie der drogenpolitischen Steuerung. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 15–18.
Abstract: Befragt man die Schweizer Drogenpolitik auf ihre sozialräumlichen Bezüge, so wird man zuallererst auf die inzwischen verschwundenen offenen Drogenszenen verwiesen. Mit der Entwicklung der Überlebenshilfe transformierten sie sich zu professionell substituierten Milieus. Der Sozialraum bildet ein entscheidendes Relais der drogenpolitischen Steuerung. Er konditioniert die Art und Weise, wie die Drogenproblematik sich entfaltet.
Keywords: physical context or place; social context; public area; open drug scene; public policy on AOD; treatment and maintenance; harm reduction
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Oehler, P., Thomas, N., & Frei, P. (2012). Am Sozialraum arbeiten – soziale Arbeit, Stadtentwicklung und Kontingenz. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 12–14.
Abstract: Aktuell werden viele Städte wieder mehr als vor Jahren als attraktive Arbeits-, Wohn- und Lebensräume wahrgenommen. Die Stadtregierungen spielen in diesem Wandel eine entscheidende Rolle, da sie «ihre» Städte momentan als Beteiligte an einem internationalen Standort-Wettbewerb begreifen und entsprechend neu (an)ordnen. Ein für diesen Umbau strategisch wichtiges Steuerungsinstrument sind die neu geschaffenen Abteilungen, Fach- und Arbeitsstellen für Stadtentwicklung. In diesen Kontexten finden sich auch AkteurInnen der Sozialen Arbeit wieder, speziell wenn es um «soziale» Themen der Stadtentwicklung geht.
Keywords: physical context or place; social context; social work service; research in practice; community development; city
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Klöti, T., Fabian, C., & Drilling, M. (2012). Sozialräume: verstehen, gestalten, verteidigen. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 4–11.
Abstract: Der Raum als wissenschaftliche Kategorie umfasst nicht nur geografische Orte, sondern besteht vor allem aus Beziehungen zwischen den Menschen, die sich in ihm befinden. Deshalb wird in den Sozialwissenschaften und mittlerweile auch in verschiedenen Handlungsfeldern der Begriff des Sozialraums verwendet, wobei sich unterschiedliche Ansätze der Sozialraumorientierung etabliert haben. Für die Gesundheitsförderung und Prävention bedeutet dies, soziale Netzwerke und Lebensbedingungen als zentrale Determinanten der Gesundheit verstärkt zu berücksichtigen und so zu gestalten, dass sich neue Handlungsmöglichkeiten ergeben.
Keywords: social community; physical context or place; social context; social discrimination; social work service; health promotion; sociology; prevention
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Fuchs, M., & Goldoni, M. (2011). Social Networks im Alltag der Offenen Jugendarbeit. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 36–37.
Abstract: Social Network Sites bieten der Offenen Jugendarbeit verschiedene Möglichkeiten, um mit Jugendlichen auf vielfältige Weise kommunizieren zu können. Im vorliegenden Artikel werden Handlungsfelder, Schritte der Implementierung und Vorteile für die Soziale Arbeit dargestellt.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Neurohr, S. (2011). Halt in Krisen geben – Online Streetwork im schülerVZ. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 32–35.
Abstract: Jugendliche mit destruktivem Körperagieren (Selbstverletzungen, Essstörungen) sind oft gegenüber Hilfeangeboten im ambulanten oder stationären Bereich skeptisch. Neben dem altersgemässen Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt haben diese sehr sensiblen und selbstunsicheren Jugendlichen ein tiefgehendes Misstrauen in sich. Guided-Self-help-Angebote in Social Networks bieten genau für diese Jugendlichen eine Chance, um sich für Hilfeangebote motivieren zu können.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Steiner, O. (2011). Cyberbullying – unsichtbare Gewalt im Jugendalter. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 25–28.
Abstract: Cyberbullying ist eine neue Form von wiederholter physischer Gewaltausübung unter Jugendlichen, die über elektronische Kommunikationsmedien verübt wird. Die Eigenschaften neuer Medien verschärfen die Problematik dieses Verhaltens, da die Opfer kaum mehr über Rückzugsorte verfügen. Zudem ist Cyberbullying für erwachsene Bezugspersonen oft nur schwer zu erkennen. Im Artikel werden Ausmass und Folgen von Cyberbullying diskutiert sowie Präventionsansätze vorgestellt.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Awolin, M. (2011). “Alkohol? Kenn dein Limit.” in Sozialen Netzwerken. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 29–31.
Abstract: Die Jugendkampagne «Alkohol? Kenn dein Limit.» der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA ist die grösste bundesweite Alkoholpräventionskampagne in Deutschland und richtet sich mit massenmedialen und personalkommunikativen Massnahmen an Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren. Seit einem Jahr ist die Kampagne auch in unterschiedlichen Sozialen Netzwerken mit eigenen Profilen vertreten. Mit dieser neuen Strategie wird die Zielgruppe viel direkter erreicht.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Brenner, S. (2011). Leben ohne Internet – für Jugendliche kaum vorstellbar. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 15–16.
Abstract: Jugendliche glauben, dass sie sicher im Internet surfen und keine Medienbildung brauchen. Nötig wäre sie trotzdem. Nur sollte sie dort beginnen, wo ihr meist theoretisches Wissen aufhört. Wie viel technisches Know-How Jugendlichen «angeboren» ist, wie viel sie über Gefahren im Internet wissen, hat das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung ausgewertet.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Meier, F. (2011). Datenschutz bei Sozialen Netzwerken. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 23–24.
Abstract: Soziale Netzwerksites SNS bilden heutzutage einen festen Bestandteil im Leben vieler Menschen. Allein in der Schweiz verfügen mehrere Millionen User und Userinnen über ein Profil bei Facebook, LinkedIn und Co., in dem sie Persönliches über sich und Dritte ausbreiten. Allerdings birgt die Nutzung dieser Plattformen zahlreiche Risiken. ExpertInnen raten denn auch, Personendaten wie Bilder, Meinungen oder Adressen nur mit Zurückhaltung preiszugeben.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Bilke-Hentsch, O., & Peukert, P. (2011). Risiken sozialer Netzwerke aus entwicklungspsychiatrischer Perspektive. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 17–19.
Abstract: Depression, Angst sowie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sind einige entwicklungspsychiatrische Risiken, die eine suchtähnliche Nutzung von Facebook und anderen Medien im Einzelfall befördern. Neben dem öffentlichen Diskurs über die Risiken der neuen sozialen Medien ist auch im Bereich der Suchtarbeit diesem Feld besondere Aufmerksamkeit zu schenken, auch wenn der Suchtbegriff hier kontrovers zu diskutieren ist und empirische Studien weitgehend fehlen.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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