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Uchtenhagen, A. (2006). Suchtpolitik und Suchtarbeit im internationalen Spannungsfeld. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (3; 08/2006), 64–71.
Abstract: Neuere Entwicklungen in der Epidemiologie und duchtpolitische Probleme im internationalen Umfeld bilden Herausforderugen für eine künftige schweizerische Suchtpolitik und für das System der Suchthilfe. Epidemiologisch sind es die Zunahme von Suchproblemen vor dem Hintergrund ungleicher Lebensperspektiven und Entwicklllngmölichkeiten. Mehrfachkonsum und Mehrfachahhängigkeit auf der Basis eines globalisierten Angebots und die Selbstverständlichkeit (“Normalisierung”) mit welcher vom Angebot Gebrauch gemacht wird. Auf Seiten der Politik sehen wir gegenläufige Tendenzen in manchen Bereichen. ein Auseinanderklaffen von Politik, Forschung und Praxis und ungelöste Probleme einer konsistenten Umsetzung von drängenden Fragen der Forschung und von Forschungsresultaten in eine effektive und kosteneffektive Praxis. Angesichts dieser Lage wird sich die Schweiz einer Reihe von offenen FrageIl stellen müssen.
Keywords: AOD consumption; AOD associated consequences; drug consumption; policy recommendations; political process; Switzerland
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Hidber, F. (2002). Mädchen-Projekt jumpina : Hilfe beim Sprung in die Zukunft. SuchtMagazin, 28(3; 08/2002), 42–43.
Keywords: prevention; supra-f; adolescent; woman; Jumpina (body); Zurich (canton); Winterthur
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MacMaster, S. A. (2004). Harm reduction : a new perspective on substance abuse services. Social Work : journal of the National Association of Social Workers, 49(3; 07/2004), 356–363.
Abstract: Complete abstinence from nonmedical drugs has been the goal of most substance abuse treatment in the United States. Although nonabstinence-based interventions have existed since the inception of substance abuse treatment, the harm reduction model provides a new perspective on these services. Harm reduction is increasingly used in substance abuse practice. Viewed from the perspective of the stages of change (Prochaska & DiClemente, 1982) model, strict adherence to an abstinence-only perspective is questionable. This issue is critical to all social workers, because individuals with substance abuse issues are encountered in every practice setting. This article outlines the abstinence and harm-reduction perspectives and the stages of change model and discusses how these perspectives can be integrated in social work practice in substance abuse. Examples of how these perspectives inform services provision and a discussion of the fit of harm reduction with social work ethics are also provided.
Keywords: harm reduction; treatment goals; stages of change; AOD abuse; social work service
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Dürsteler-MacFarland, K. M., & Strasser, J. (2013). ADHS und Methylphenidattherapie bei Substanzstörungen. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 44–49.
Abstract: Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) tritt bei Substanzstörungen gehäuft auf. Methylphenidat (MPH) gilt als wichtiger Teil der ADHS-Therapie, obwohl es missbräuchlich verwendet werden kann. Bei PatientInnen mit beiden Störungen stellt sich deshalb die Frage, ob es sinnvoll ist, sie mit MPH zu behandeln. Aus unserer Sicht sollte ihnen dieser Wirkstoff nicht vorenthalten werden, es bedarf aber einer sorgfältigen und umfassenden diagnostischen Abklärung sowie einer verantwortungsvollen Verschreibungspraxis mit regelmässigen Gesprächen.
Keywords: attention deficit disorder with hyperactivity; treatment and maintenance; AOD use; methylphenidate; Ritalin; diagnosis; drug prescription practices
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Stark, L., Schaub, M., & Sullivan, R. (2013). Snow Control : Online-Selbsthilfe zur Reduktion von Kokainkonsum. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 34–39.
Abstract: Als erstes internetbasiertes Selbsthilfeprogramm für problematischen Kokaingebrauch wurde Snow Control mit kognitiv-behavioralen Therapieinterventionen entwickelt und auf seine Wirksamkeit getestet. Die erreichten Teilnehmenden, tendenziell älter und mit höherem Bildungsstand, konsumierten Kokain regelmässig aber nicht täglich. Trotz hoher Drop-out Raten konnte eine signifikante Reduktion des Konsums festgestellt werden. Die Mehrzahl erreichte schon nach 3-5 Wochen ihr persönliches Konsumziel. Die Reduktion eines Kokainkonsums ist mit einer Online-Selbsthilfe durchaus erreichbar.
Keywords: AOD use; cocaine in any form; treatment and maintenance; intervention; internet; self-regulation; program evaluation; Switzerland; Zurich
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Bolliger, O. (2013). Die Nase voll davon? : fünf Jahre Kokainsprechstunde. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 40–43.
Abstract: Ein kurzer Rückblick auf das ambulante Beratungsangebot «Kokainsprechstunde» des Beratungszentrums der Suchthilfe Region Basel. Durch die konsequente Fokussierung auf Lösungen und Risikofaktoren gelingt eine Reduktion des Kokainkonsums von sozial integrierten Konsumierenden innerhalb von drei Monaten. Dies führt zu einer verbesserten Lebensqualität und zu einer stabileren sozialen Situation. Wiederholende Öffentlichkeitskampagnen führen zu einer Etablierung des Angebots und zu einer Zunahme von Personen, die das Beratungszentrum diesbezüglich aufsuchen.
Keywords: outpatient care; AOD use; cocaine in any form; counseling service; quality of life; Switzerland; Basel (canton)
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Quednow, B. B. (2013). Kokain und das Ego : soziale Kognition bei Kokainkonsumenten. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 28–32.
Abstract: Abhängige wie nicht-abhängige Kokainkonsumenten sind weniger empathisch, sie verhalten sich in Interaktionen mit anderen weniger sozial und haben ein kleineres soziales Netzwerk als vergleichbare Personen ohne Drogenkonsum. Insbesondere die Empathiedefizite könnten hierbei substanzinduziert sein, wie Längsschnittdaten aus einer Untersuchung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich nahelegen. Soziale Kompetenz und Empathie-Trainings könnten daher ein hilfreicher Ansatz sein, die Psychotherapie der Kokainabhängigkeit zu unterstützen.
Keywords: AOD use; cocaine in any form; compassion; psychology; socialization; study; treatment and maintenance; psychotherapy; Zurich
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Ott, R. (2013). Einstellungen und Umgang von ÄrztInnen mit Neuro-Enhancement. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 25–27.
Abstract: Würden Sie als Arzt, als Ärztin einer gesunden Person, die nach Ritalin als Leistungshilfe vor einer wichtigen Prüfung fragt, dieses Produkt verschreiben? Dieser und ähnlichen Fragen geht eine Studie aus Zürich nach. Die befragten ÄrztInnen stehen solchen Produkten zurückhaltend bis ablehnend gegenüber, doch wird auch eine gewisse Ambivalenz in den Antworten sichtbar. Weiter konnte gezeigt werden, dass in den Praxen dieser ÄrztInnen nach solchen Produkten gefragt wird, wenn auch eher selten. Entsprechende Studien aus dem Ausland zeigen ein ähnliches Bild.
Keywords: enhancement; brain; drug prescription practices; general practitioner; ethics; study; Switzerland; Zurich; international area
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Maier, L. J., Liechti, M. E., & Schaub, M. (2013). Neuro-Enhancement auch an Schweizer Universitäten? SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 21–24.
Abstract: In verschiedenen internationalen und europäischen Studien konnte gezeigt werden, dass ein nennenswerter Anteil der Studierenden schon einmal verschreibungspflichtige Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen eingenommen hat, um damit eine direkte oder indirekte Verbesserung der Gehirnleistung zu erzeugen. Eine erste Studie an drei Schweizer Universitäten kommt zum Schluss, dass dieses Phänomen auch unter Schweizer Studierenden zu beobachten ist.
Keywords: enhancement; brain; student; prevalence; university; psychoactive substances; study; international area; Europe; Switzerland
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Maier, L. J., Bücheli, A., & Bachmann, A. (2013). Stimulanzienkonsum im Nachtleben. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 15–20.
Abstract: Neben Alkohol, Tabak und Cannabis gehören Stimulanzien zu den meist konsumierten psychoaktiven Substanzen im Nachtleben. Die Auswertung von Daten zu Freizeitdrogenkonsumierenden, die im Rahmen von Schweizer Nightlife-Präventionsangeboten sowie Drug Checking erhoben worden sind, zeigen, dass der Konsum von Kokain, Amphetamin und Ecstasy sowie der Mischkonsum mit Alkohol für einen beträchtlichen Teil der Befragten zu einer typischen Partynacht dazugehören. Substanzspezifische Risiken, Zusammensetzungen illegaler Stimulanzien und riskante Konsummuster stellen bedeutsame Faktoren für die Gesundheit der Konsumierenden dar.
Keywords: stimulants; psychoactive substances; nightlife; AOD user; alcohol; cocaine in any form; amphetamines; ecstasy; risk factors; health; prevention; Switzerland
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