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Burkhard, P., Frei, E., & Alison, J. (2011). DIE ALTERNATIVE – zwei Generationen in der Therapie. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 20–24.
Abstract: Im Rahmen des Betreuungsnetzes der ALTERNATIVE sind neben den Institutionseinheiten für Erwachsene zwei kinderspezifische Angebote die Familien-Einheit in der Sozialtherapie ULMENHOF und das Kinderhaus TIPI integriert. Beide werden durchgängig 24 Stunden betreut. Eine weitergehende professionelle Begleitung und allfällige Kriseninterventionen erstrecken sich allerdings auch auf die nachfolgende Integrationsphase.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Kling, G. (2011). Zebra ambulantes Therapieangebot für Kinder und Jugendliche. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 17–19.
Abstract: Seit bald sieben Jahren bietet Zebra für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien therapeutische Hilfe an. Der Aufbau und die Etablierung des Angebotes stellten eine ganz besondere Herausforderung dar. Dieser Artikel beschreibt, wie das Angebot aufgebaut wurde und welche Faktoren für eine wirksame Behandlung von Kindern und Jugendlichen wichtig sind.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Blättler, R., Kläusler-Senn, C., & Häfeli, C. (2011). Meldebefugnis und Zusammenarbeit mit neuen Kindesschutzbehörden. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 25–26.
Abstract: Seit 18 Jahren laufen die Vorbereitungen für die Totalrevision des Vormundschaftsrechts. Ein Kernpunkt der Ende 2008 von den Eidgenössischen Räten verabschiedeten und am 1. Januar 2013 in Kraft tretenden Veränderungen ist die Ablösung der kommunalen Miliz- und Laienvormundschaftsbehörden durch interdisziplinär zusammengesetzte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB. Seit dem 1. Juli 2011 ist das revidierte Betäubungsmittelgesetz in Kraft, welches eine erweiterte Meldebefugnis für Fachleute bringt, damit die Früherkennung und Frühintervention bei suchtgefährdeten Personen gefördert wird. Was bringen diese Neuerungen? Werden die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit von Suchtfachleuten mit dem Kindesschutz damit wirklich besser?
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Zahn, J. (2011). Kinder nutzen Web, Social Networks und Online Games. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 27–28.
Abstract: Eine Vielzahl von Arbeiten befasst sich mit der Mediennutzung von Jugendlichen. Die «heisse Phase» der ersten Nutzung Neuer Medien findet jedoch oft schon im Alter ab fünf Jahren statt. Eltern und Fachkräfte stehen vor neuen Fragen und Herausforderungen. Der Verein zischtig.ch erforscht die Mediennutzung von PrimarschülerInnen und postuliert die Vorbildfunktion der Eltern.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Anliker, S., & Schmid, H. (2011). ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder : ein Mehrebenenprojekt. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 30–34.
Abstract: Das Programm «ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder» hat das Ziel, die psychosoziale Gesundheit von Kindern zu stärken. Es gründet auf der Erkenntnis, dass dies am erfolgreichsten gelingt, wenn Kinder bei der Entwicklung ihrer personalen und sozialen Ressourcen von Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten gemeinsam unterstützt werden. Im Rahmen von ESSKI bilden das Elternhaus und die Primarschule eine Erziehungspartnerschaft. Die Initiative geht dabei von der Schule aus: Sie entscheidet sich, ESSKI als Schulentwicklungsprojekt umzusetzen und auf drei Ebenen Entwicklungsprozesse ins Rollen zu bringen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Klein, M. (2011). Kinder von suchtkranken Eltern : Hintergründe, Verläufe, Hilfen. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 5–10.
Abstract: Die elterliche Suchtmittelabhängigkeit gilt als eine der risikoreichsten und gefährlichsten Konstellationen für die gesunde psychische und körperliche Entwicklung von Kindern. Neben genetischen Risiken sind es besonders psychologische und soziale Variablen, die die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe erhöhen oder absenken. Erst in der neueren Zeit wird die Aufmerksamkeit auf die salutogenetische Entwicklung der Kinder gelegt und damit auf die Frage, welche Faktoren trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung ermöglichen. Zentral bleibt aber, dass transgenerationale Risikomuster früh erkannt und verändert werden müssen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Gabriel, A., & Weber, L. (2010). Paradiesgässli Luzern : freiwilliger Kindesschutz im Suchtbereich. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 37–42.
Abstract: Mit verschiedenen Angeboten sollen im Paradiesgässli suchtbelastete Familien gestärkt und erhalten werden. Seit 2009 werden Vorschulkinder mittels aufsuchender Familienarbeit durch das Kinderprojekt Listino spezifisch gefördert. Am Schluss des Berichts erzählt ein Vater von seinen Erfahrungen mit dem Listino.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Spirig Mohr, E., & Wustmann, C. (2010). Bildungsprozesse und Resilienzförderung in der frühen Kindheit. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 21–25.
Abstract: Frühe Bildung und Förderung sind zurzeit in aller Munde und beschäftigen nicht nur die Fachwelt, sondern auch Kitamitarbeitende und Eltern. Doch was macht Bildungsarbeit im Frühbereich konkret aus? Im Rahmen des Projekts “Bildungs- und Resilienzförderung im Frühbereich” haben sich seit August 2009 25 Kitas auf den Weg gemacht, ihre pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln und die Bildungsprozesse der Kinder stärker in den Blick zu nehmen. Sie werden vom MMI begleitet und gecoacht.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Baumann Oggier, M., & Scholer, M. (2010). Primano Frühförderung in der Stadt Bern. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 27–31.
Abstract: Wenn sie die nötigen Erfahrungen machen können, erwerben sich Kinder früh die Fähigkeiten für einen guten Schulstart. Leider fehlen vielen diese Möglichkeiten. Die Stadt Bern setzt mit dem Pilotprojekt primano auf Frühförderung, um Bildungschancen von Kindern aus benachteiligten Familien nachhaltig zu verbessern.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Dähler Meyer, E., & Stössel, D. (2010). Schritt:weise – frühe Förderung von Kindern in sozial benachteiligten Familien. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 32–36.
Abstract: Das sekundär-präventive Frühförderprogramm schritt:weise das Opstapje- Programm für die Schweiz ist ein niederschwelliges Angebot, welches sich an die schwer erreichbare Zielgruppe sozial benachteiligter Familien richtet. Es will einen Beitrag zur Chancengleichheit dieser Kinder leisten.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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