Abstract: Kokain gilt als die aufputschende Droge schlechthin. Sie wird von manchen als Bei- und Mischkonsum mit Heroin oder Methadon konsumiert, erschliesst aber auch einen immer weiteren Kreis von Konsumierenden. Dazu gehören nicht mehr nur bestimmte Szenen (Manager und Managerinnen, Models, Künstler und Künstlerinnen), die Kokain konsumieren, wie es das Klischee vermuten liesse, sondern auch Handwerker, Beamte und Studierende, die sich nicht zuletzt dank tieferen Preisen eine Linie des weissen Pulvers leisten können. Doch wie wirkt Kokain genau? Was für Folgeschäden können auftreten? Was kann die Prävention tun?

Abstract: La cocaina è considerata la droga stimolante per eccellenza. A differenza di quanto accade con l’eroina, non siamo abituati ad associare la cocaina al mondo dei tossicodipendenti. Non è pertanto raro che i consumatori di cocaina ne facciano uso associandola ad altre sostanze. Inoltre il crack è frequentemente utilizzato nei quartieri poveri delle grandi città. Il consumo di cocaina evoca piuttosto l’immagine di indossatrici e di managers alla ricerca di quel «qualcosa in più», che porta ad associare questa droga ad un particolare stile di vita. Ma come agisce realmente la cocaina? Rende dipendenti? Quali possono essere gli effetti negativi? Che cosa può fare la prevenzione?

Abstract: Dans le cadre professionnel et privé, le recours à Internet est fréquent. C’est incontestablement un outil aussi utile que divertissant. Cependant il devient toujours plus évident que certaines formes d’utilisation peuvent se révéler problématiques, et même conduire à l’addiction. De quelle manière utilise-t-on Internet en Suisse? Quels sont les usages les plus susceptibles d’entraîner une utilisation excessive? Quels sont les symptômes d’une addiction? Quel est le pourcentage d’usagères et d’usagers dépendants? Que peut faire la révention? Sur quelles bases se font le dépistage et le traitement?

Abstract: Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit und Ängste sind weit verbreitete Phänomene in der heutigen Welt. Stress und Leistungsdruck in Beruf und Schule bedrücken und (über)fordern viele Menschen – manche begegnen diesem Druck mit der Einnahme von Tabletten. Dabei kann es zu Missbrauch und Abhängigkeit von Medikamenten kommen, wobei Schlaf- und Beruhigungsmittel eine besonders wichtige Rolle spielen. Wie wirken die chemisch hergestellten Benzodiazepine und ähnliche Stoffe? Welche Risiken birgt ein unsachgemässer Gebrauch dieser verschreibungspflichtigen Arzneimittel? Welche Wege kann die Prävention zur Vermeidung von Missbrauch und Abhängigkeit einschlagen?

Abstract: Viele leicht zugängliche und alltägliche Produkte (z.B. Leim, Nagellackentferner) enthalten Lösungsmittel, Gase oder andere flüchtige Stoffe, die eine berauschende Wirkung haben können, wenn man sie inhaliert. Auch in der Schweiz machen manche Kinder und Jugendliche frühe Drogenerfahrungen mit solchen Schnüffelstoffen, die oft in Gruppenritualen konsumiert werden. Vor allem der langfristige Gebrauch von Schnüffelstoffen ist mit erheblichen körperlichen, psychischen und sozialen Risiken und Folgeschäden verbunden.