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Hagen, R. (2011). Internationale Alkoholpolitik die Strategien der WHO und der EU. SuchtMagazin, 37(1; 02/2011), 12–16.
Abstract: In der ersten Halbzeit konnte das Nationale Programm Alkohol NPA 2008-2012 erste inhaltliche Akzente setzen und sich institutionell und organisatorisch festigen. Wirksame Aktivitäten können in den Bereichen Jugendschutz, Koordination der Kantone sowie in der Behandlung und Therapie vorgewiesen werden, Forschungsprojekte werden durchgeführt, die Präventionskampagne steht kurz vor der Umsetzung, die beteiligten AkteurInnen und Steuerungsgremien sind aktiv.
Keywords: government and politics; AOD use, abuse, and dependence; alcohol; Switzerland; journal article
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Vergeer, M., Vries, I. de, & Jonkman, H. (2010). Communities that Care : Aufwachsen in einer sicheren und lebenswerten Umgebung. SuchtMagazin, 36(1; 02/2010), 35–43.
Abstract: Das US-amerikanische Programm Communities that Care CtC ist eine evidenzbasierte Langzeitstrategie zur Schaffung sicherer und lebenswerter Umgebungen, in denen sich Kinder und Jugendliche geschätzt, respektiert und ermutigt fühlen, ihre Potenziale zu nutzen. Seit 2000 wird eine adaptierte Version in zahlreichen niederländischen Städten angewendet. Das AutorInnenkollektiv vom Niederländischen Jugendinstitut stellt das Programm vor und berichtet von den Erfahrungen mit der Einführung, der Umsetzung und der Evaluation.
Keywords: prevention; addiction; AOD use, abuse, and dependence; journal article
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Abderhalden, I., & Rickenbacher, R. (2011). “Sucht und Familie” : die Entstehung neuer Angebote. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 11–15.
Abstract: Das Kooperationsprojekt «Sucht in der Familie» zwischen der Aargauischen Stiftung Suchthilfe ags und Sucht Info Schweiz vermittelt Kindern, Jugendlichen und Eltern aus suchtbelasteten Familien neue Perspektiven. So hat die Auswertung der Elternbefragung den Aufbau von bedürfnisorientierten Angeboten ermöglicht. In der Projektumsetzung zeigte sich, dass die enge Zusammenarbeit von Forschung und Praxis für beide Seiten gewinnbringend ist. Die Angebote für Kinder, Jugendliche und Eltern können in der Dezentralität des Kantons Aargau ausschliesslich dank einem engen und verbindlichen Netz mit den KooperationspartnerInnen, welche in direktem Kontakt mit den Eltern, Jugendlichen und Kindern vor Ort sind, geführt werden.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Burkhard, P., Frei, E., & Alison, J. (2011). DIE ALTERNATIVE – zwei Generationen in der Therapie. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 20–24.
Abstract: Im Rahmen des Betreuungsnetzes der ALTERNATIVE sind neben den Institutionseinheiten für Erwachsene zwei kinderspezifische Angebote die Familien-Einheit in der Sozialtherapie ULMENHOF und das Kinderhaus TIPI integriert. Beide werden durchgängig 24 Stunden betreut. Eine weitergehende professionelle Begleitung und allfällige Kriseninterventionen erstrecken sich allerdings auch auf die nachfolgende Integrationsphase.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Kling, G. (2011). Zebra ambulantes Therapieangebot für Kinder und Jugendliche. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 17–19.
Abstract: Seit bald sieben Jahren bietet Zebra für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien therapeutische Hilfe an. Der Aufbau und die Etablierung des Angebotes stellten eine ganz besondere Herausforderung dar. Dieser Artikel beschreibt, wie das Angebot aufgebaut wurde und welche Faktoren für eine wirksame Behandlung von Kindern und Jugendlichen wichtig sind.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Blättler, R., Kläusler-Senn, C., & Häfeli, C. (2011). Meldebefugnis und Zusammenarbeit mit neuen Kindesschutzbehörden. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 25–26.
Abstract: Seit 18 Jahren laufen die Vorbereitungen für die Totalrevision des Vormundschaftsrechts. Ein Kernpunkt der Ende 2008 von den Eidgenössischen Räten verabschiedeten und am 1. Januar 2013 in Kraft tretenden Veränderungen ist die Ablösung der kommunalen Miliz- und Laienvormundschaftsbehörden durch interdisziplinär zusammengesetzte Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden KESB. Seit dem 1. Juli 2011 ist das revidierte Betäubungsmittelgesetz in Kraft, welches eine erweiterte Meldebefugnis für Fachleute bringt, damit die Früherkennung und Frühintervention bei suchtgefährdeten Personen gefördert wird. Was bringen diese Neuerungen? Werden die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit von Suchtfachleuten mit dem Kindesschutz damit wirklich besser?
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Zahn, J. (2011). Kinder nutzen Web, Social Networks und Online Games. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 27–28.
Abstract: Eine Vielzahl von Arbeiten befasst sich mit der Mediennutzung von Jugendlichen. Die «heisse Phase» der ersten Nutzung Neuer Medien findet jedoch oft schon im Alter ab fünf Jahren statt. Eltern und Fachkräfte stehen vor neuen Fragen und Herausforderungen. Der Verein zischtig.ch erforscht die Mediennutzung von PrimarschülerInnen und postuliert die Vorbildfunktion der Eltern.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Anliker, S., & Schmid, H. (2011). ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder : ein Mehrebenenprojekt. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 30–34.
Abstract: Das Programm «ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder» hat das Ziel, die psychosoziale Gesundheit von Kindern zu stärken. Es gründet auf der Erkenntnis, dass dies am erfolgreichsten gelingt, wenn Kinder bei der Entwicklung ihrer personalen und sozialen Ressourcen von Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten gemeinsam unterstützt werden. Im Rahmen von ESSKI bilden das Elternhaus und die Primarschule eine Erziehungspartnerschaft. Die Initiative geht dabei von der Schule aus: Sie entscheidet sich, ESSKI als Schulentwicklungsprojekt umzusetzen und auf drei Ebenen Entwicklungsprozesse ins Rollen zu bringen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Maag, V. (2011). Kaufen kann süchtig machen. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 38–41.
Abstract: In der Schweiz ist jeder 20. Erwachsene kaufsüchtig, wobei Jüngere und Frauen besonders betroffen sind. Exzessives Konsumieren führt in der Regel zur Verschuldung. Die Ursachen der Kaufsucht sind vielschichtig. Das gesellschaftliche Umfeld spielt bei dieser diskreten Sucht jedoch eine entscheidende Rolle.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Lippuner, H. (2011). “Messies” : Sucht, oder doch eher Zwang? SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 42–44.
Abstract: «Messies» suchen sehr spät Hilfe. Es ist fraglich, ob ihre Erstproblematik noch zu sehen ist. Der Messie hat zuvor alles versucht, seine Papiere, Kartons und andere Stapel in den Griff zu kriegen, hat dabei unzählige Niederlagen erlitten und leidet an all den Rückschlägen, psychisch und oft auch physisch. Hilfe hat er sich vom Lesen der vielen Lebenshilfebücher zum Thema Messies erhofft.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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