Bruggmann, P., Broers, B., & Meili, D. (2007). Hepatitis-C-Therapie bei Patienten unter Opioidsubstitution : Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Suchtmedizin (SSMA). Schweizerisches Medizin-Forum = Forum médical suisse = Swiss medical forum, (45; 11/2009), 916–919.
Abstract: Hepatitis C soll bei jedem Patienten mit einer Anamnese von Drogenkonsumgescreentwerden. Die Therapie von Hepatitis C ist sowohl aus individuellen und epidemiologischen Gründen als auch aus Sicht der «public health» bei jedem drogenabhängigen Hepatitis-C-Patienten zu evaluieren. Die Substitutionstherapie bietet eine ideale Grundlage für eine Hepatitis-C-Therapie bei Drogenabhängigen. Unter Opioidsubstitution sind Hepatitis-C-Therapien gut durchführbar und vergleichbar erfolgreichwie beiNicht-Drogenabhängigen, dies unabhängig von einem allfälligen Beikonsum. Wichtige Voraussetzung für eine Therapie ist ein psychisch und physisch kompensierter Zustand und die Bereitschaft und Fähigkeit für regelmässige Kontrollen.
Keywords: treatment and maintenance; medical treatment method; drug substitution therapy; addiction; AOD dependence; chemical addiction; opioids in any form; health promotion; viral hepatitis; hepatitis C; recommendations or guidelines; Switzerland
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Riebe, M. (2014). Case Management bei Personen mit komplexen Problemlagen. SuchtMagazin, 40(1), 39–41.
Abstract: Das Case Management der Abteilung Sucht (Gesundheitsdepartement, Basel-Stadt) ist eine kooperative Fallführung. Es bietet sich insbesondere für langjährig chronifizierte Personen mit einer Abhängigkeitserkrankung an. Case Management hat klar definierte Strukturen, die sowohl der Klientel als auch involvierten KooperationspartnerInnen Klarheit in der komplexen Fallführung und kooperativen Fallsteuerung geben. So werden Doppelspurigkeiten vermieden und realitätsgerechte Hilfeleistungen angeboten.
Keywords: comorbidity; case management; cooperation; AOD dependent; Basel
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Binggeli, U. (2009). Nun werden wir nicht länger wie Kinder behandelt : wie die Zürcher Polikliniken Sanktionen abschafften und die gewaltfreie Kommunikation einführten. Sozial aktuell : die Fachzeitschrift für soziale Arbeit, 41(1; 01/2009), 32–33.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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Bachmann, M. (2007). Ein gewisser Druck kann die Heilungschancen erhöhen. ZeSo : Zeitschrift für Sozialhilfe, 104(3), 4–6.
Keywords: social services; addiction; alcohol
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Bachmann, M. (2007). Une certaine pression peut améliorer les chances de guérison. ZeSo : Zeitschrift für Sozialhilfe, 104(3), 4–6.
Abstract: L’alcool est un bien culturel, mais également la drogue numéro 1: Barbara Willimann Steinfort, directrice de la Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme, parle de buveurs excessifs, de pression constructive et des fonctions clé des services sociaux.
Keywords: social services; addiction; alcohol
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Wryobeck, J. M., Chermack, S. T., Closser, M. H., & Blow, F. C. (2006). Using the addiction severity index to predict mental and medical health service utilization. Journal of addictive diseases, 25(4), 1–14.
Keywords: Aod; AOD dependence; AOD use, abuse, and dependence; AOD user; AODR mental disorder; addiction; outpatient care; health care utilization; health care administration; mental health; statistical data; study; journal article
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Bernhardt Keller, A. (2006). Police, travail social, migration, toxico-dépendances : de l'huile dans les rouages. Dépendances : des réflexions, des pratiques autour du champ des drogues légales et illégales, (30; 12/2006), 20–22.
Keywords: law enforcement; social services; migration; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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Kuhlmann, T. (2006). Anmerkungen zur Leitlinienentwicklung und deren Bedeutung für die Suchthilfe = Comments on guideline development and its relevance for addiction services. Sucht : Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis = Sucht : German journal of addiction research and practice, 52(5), 334–336.
Abstract: Fragestellung: Die Einschätzung der Bedeutung der AWMF-Leitlinien für die Zukunft der Suchthilfe aus Sicht der Wissenschaft, Suchthilfeverbände, Leistungsträger und Gesundheitspolitik wurde erfragt. Methodik: Vertreter aus Gesundheitspolitik, Suchtforschung, ambulanter und stationärer Suchthilfe und Leistungsträgern wurden aufgefordert, anhand eines vorgegebenen Fragenkatalogs ihre Einschätzung zu den Leitlinien zu formulieren. Ergebnisse: Die Erarbeitung der Leitlinien werden als Fortschritt bewertet, die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung kontrovers und die Bedeutung EBM-Kriterien genügender Studienergebnisse für den Versorgungsalltag als unzureichend beurteilt. Schlussfolgerungen: Ergebnisse der Umfrage zeigen die Notwendigkeit, die Realität der Suchtkrankenversorgung und Bedeutung des Versorgungsauftrags wissenschaftlich stärker zu berücksichtigen und für die praktische Umsetzung ausreichend Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Keywords: government and politics; research; addiction care; professional; public health; inpatient care; outpatient care; questionnaire; study; Germany
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Abel, T. (2007). Cultural capital and social inequality in health : article to be published in the Journal of epidemiology and community health.(11/2007), 20.
Keywords: government and politics
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Gander, M., & Weber, U. (2014). tschau.ch – Jugendinformation und Beratung 2.0. SuchtMagazin, 40(3), 33–37.
Abstract: Jugendliche wachsen im digitalen Zeitalter mit webbasierten Angeboten auf, informieren sich in ihrer Lebenswelt über unterschiedliche Kanäle. Online-Plattformen wie z. B. tschau.ch nutzen die technischen Möglichkeiten des Internets und reagieren mit jugendgerecht aufbereiteten Inhalten und interaktiver Beratung auf das gewandelte Nutzerverhalten.
Keywords: internet; counseling; young adult; adolescent; information source
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