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Hälg, R. (2013). Stärkung der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz : Interview mit Carmen Rahm. SuchtMagazin, 39(4; 08/2013), 16–19.
Abstract: Die Förderung der Selbsthilfe ist ein zentrales Anliegen der nationalen Dachorganisation Selbsthilfe Schweiz. Zwar hat sich in den letzten Jahren einiges getan, wie z. B. der Aufbau von weiteren regionalen Selbsthilfezentren. Die Stiftung Selbsthilfe Schweiz will den Nutzen der Selbsthilfe aber noch breiter bekannt machen.
Keywords: addiction care; professional counseling; AODD recovery; cooperation; association; organizational structure; Switzerland; Rahm, Carmen; interview
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Hafen, M. (2013). Selbstheilung – systemtheoretisch. SuchtMagazin, 39(4; 08/2013), 11–15.
Abstract: Die Diskussion um die Bedeutung der Selbstheilung in der Suchthilfe und in anderen Handlungsfeldern erscheint in einem neuen Licht, wenn man von der operationalen Geschlossenheit und der Selbstorganisation von Systemen ausgeht. Jede «Heilung» ist unter diesen theoretischen Voraussetzungen eine «Selbst-Heilung» – nur einfach unter anderen Voraussetzungen.
Keywords: treatment and maintenance; addiction care; self-help group; addiction mutual help and support group; theories of motivation; systems theory of AODU; AODD recovery
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Liniger, B. (2005). Opiat-Substitution und Fahreignung. SuchtMagazin, 31(4; 08/2005), 31.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; AOD use and driving; journal article
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Dürsteler-MacFarland, K. M., & Strasser, J. (2013). ADHS und Methylphenidattherapie bei Substanzstörungen. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 44–49.
Abstract: Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) tritt bei Substanzstörungen gehäuft auf. Methylphenidat (MPH) gilt als wichtiger Teil der ADHS-Therapie, obwohl es missbräuchlich verwendet werden kann. Bei PatientInnen mit beiden Störungen stellt sich deshalb die Frage, ob es sinnvoll ist, sie mit MPH zu behandeln. Aus unserer Sicht sollte ihnen dieser Wirkstoff nicht vorenthalten werden, es bedarf aber einer sorgfältigen und umfassenden diagnostischen Abklärung sowie einer verantwortungsvollen Verschreibungspraxis mit regelmässigen Gesprächen.
Keywords: attention deficit disorder with hyperactivity; treatment and maintenance; AOD use; methylphenidate; Ritalin; diagnosis; drug prescription practices
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Stark, L., Schaub, M., & Sullivan, R. (2013). Snow Control : Online-Selbsthilfe zur Reduktion von Kokainkonsum. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 34–39.
Abstract: Als erstes internetbasiertes Selbsthilfeprogramm für problematischen Kokaingebrauch wurde Snow Control mit kognitiv-behavioralen Therapieinterventionen entwickelt und auf seine Wirksamkeit getestet. Die erreichten Teilnehmenden, tendenziell älter und mit höherem Bildungsstand, konsumierten Kokain regelmässig aber nicht täglich. Trotz hoher Drop-out Raten konnte eine signifikante Reduktion des Konsums festgestellt werden. Die Mehrzahl erreichte schon nach 3-5 Wochen ihr persönliches Konsumziel. Die Reduktion eines Kokainkonsums ist mit einer Online-Selbsthilfe durchaus erreichbar.
Keywords: AOD use; cocaine in any form; treatment and maintenance; intervention; internet; self-regulation; program evaluation; Switzerland; Zurich
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Bolliger, O. (2013). Die Nase voll davon? : fünf Jahre Kokainsprechstunde. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 40–43.
Abstract: Ein kurzer Rückblick auf das ambulante Beratungsangebot «Kokainsprechstunde» des Beratungszentrums der Suchthilfe Region Basel. Durch die konsequente Fokussierung auf Lösungen und Risikofaktoren gelingt eine Reduktion des Kokainkonsums von sozial integrierten Konsumierenden innerhalb von drei Monaten. Dies führt zu einer verbesserten Lebensqualität und zu einer stabileren sozialen Situation. Wiederholende Öffentlichkeitskampagnen führen zu einer Etablierung des Angebots und zu einer Zunahme von Personen, die das Beratungszentrum diesbezüglich aufsuchen.
Keywords: outpatient care; AOD use; cocaine in any form; counseling service; quality of life; Switzerland; Basel (canton)
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Quednow, B. B. (2013). Kokain und das Ego : soziale Kognition bei Kokainkonsumenten. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 28–32.
Abstract: Abhängige wie nicht-abhängige Kokainkonsumenten sind weniger empathisch, sie verhalten sich in Interaktionen mit anderen weniger sozial und haben ein kleineres soziales Netzwerk als vergleichbare Personen ohne Drogenkonsum. Insbesondere die Empathiedefizite könnten hierbei substanzinduziert sein, wie Längsschnittdaten aus einer Untersuchung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich nahelegen. Soziale Kompetenz und Empathie-Trainings könnten daher ein hilfreicher Ansatz sein, die Psychotherapie der Kokainabhängigkeit zu unterstützen.
Keywords: AOD use; cocaine in any form; compassion; psychology; socialization; study; treatment and maintenance; psychotherapy; Zurich
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Ott, R. (2013). Einstellungen und Umgang von ÄrztInnen mit Neuro-Enhancement. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 25–27.
Abstract: Würden Sie als Arzt, als Ärztin einer gesunden Person, die nach Ritalin als Leistungshilfe vor einer wichtigen Prüfung fragt, dieses Produkt verschreiben? Dieser und ähnlichen Fragen geht eine Studie aus Zürich nach. Die befragten ÄrztInnen stehen solchen Produkten zurückhaltend bis ablehnend gegenüber, doch wird auch eine gewisse Ambivalenz in den Antworten sichtbar. Weiter konnte gezeigt werden, dass in den Praxen dieser ÄrztInnen nach solchen Produkten gefragt wird, wenn auch eher selten. Entsprechende Studien aus dem Ausland zeigen ein ähnliches Bild.
Keywords: enhancement; brain; drug prescription practices; general practitioner; ethics; study; Switzerland; Zurich; international area
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Maier, L. J., Liechti, M. E., & Schaub, M. (2013). Neuro-Enhancement auch an Schweizer Universitäten? SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 21–24.
Abstract: In verschiedenen internationalen und europäischen Studien konnte gezeigt werden, dass ein nennenswerter Anteil der Studierenden schon einmal verschreibungspflichtige Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen eingenommen hat, um damit eine direkte oder indirekte Verbesserung der Gehirnleistung zu erzeugen. Eine erste Studie an drei Schweizer Universitäten kommt zum Schluss, dass dieses Phänomen auch unter Schweizer Studierenden zu beobachten ist.
Keywords: enhancement; brain; student; prevalence; university; psychoactive substances; study; international area; Europe; Switzerland
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Oberthür, J. (2013). Neuro-Enhancement : Aspekte der gesellschaftlichen Kontroverse. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 10–14.
Abstract: Die Leistungssteigerung mit Neurostimulanzien wird womöglich bald zum Alltagsphänomen. Beschleunigung und Wettbewerb führen Menschen immer öfter an die Grenzen der Belastbarkeit – kognitives Doping ist deshalb auch Ausdruck von gesellschaftlichen Spannungen und Widersprüchen. Einige Überlegungen zu der (falschen) Frage, ob sich die Subjekte oder die Verhältnisse verändern müssen.
Keywords: stimulants; enhancement; brain; doping; sociology; social condition
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