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Hafen, M. (2010). Frühe Förderung als Prävention : eine theoretische Verortung. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 4–13.
Abstract: Die frühe Kindheit ist für die Entwicklung und die Gesundheit eines Menschen von zentraler Bedeutung, denn hier werden die Grundlagen für die Widerstandsfähigkeit gegenüber belastenden Einflüssen im späteren Leben gelegt. Massnahmen der Frühen Förderung wirken in dieser Hinsicht hochgradig präventiv.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Widmer, I. (2010). Der Frühbereich in der Politik. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 14–16.
Abstract: Auf den verschiedenen politischen Ebenen gibt es vielseitige Bestrebungen im Frühbereich. Allerdings sind dem Bund bei der frühen Förderung zum Teil die Hände gebunden und in den Aktivitäten der Kantone und Gemeinden lassen sich grosse Unterschiede feststellen.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Zwahl, E. (2010). Frühe Förderung von Kindern und informelle Bildung. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 17–20.
Abstract: Die Studie «better together» der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit weist darauf hin, dass die Möglichkeiten der non-formalen und informellen Bildung vermehrt genutzt werden sollten, insbesondere auch für die Förderung und Bildung von Eltern im Rahmen von Lokalen Bildungslandschaften.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Benso, V. (2010). User-Dealer – vergessen von der Schadensminderung. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 36–39.
Abstract: Der Fokus dieses Artikels liegt auf der oft negierten Gruppe der KonsumentInnen, welche selber Drogen verkaufen (User-Dealer). Die Grundlage stellt eine qualitative Untersuchung in der Pariser Technoszene dar. Hervorgehoben werden dabei die Erkenntnisse hinsichtlich dem Prozess, User-Dealer zu werden oder daraus rauszukommen, und den spezifischen Risiken, mit welchen diese Gruppe konfrontiert ist. Ziel ist, mittels dieses Wissens das Verständnis von Gesundheits- und Justizinstitutionen zu erhöhen, damit diese sich zukünftig adäquater dieser Gruppe annehmen.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Thyssen, S. (2010). Erfahrungsberichte über Research Chemicals auf Erowid.org. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 33–35.
Abstract: Die jährlich von über 10 Millionen BesucherInnen aufgerufene Webseite Erowid.org ist bekannt für urteilsfreie Informationen, meist Erfahrungsberichte, zu Psychoaktiva aller Art. Erowid befindet sich dabei auf einer nicht einfachen Gratwanderung zwischen den Interessen der KonsumentInnen neuer Substanzen und den Bemühungen des öffentlichen Gesundheitswesens.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Straw, M. A. (2010). OASIS – Online-Support mit menschlichem Gesicht. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 22–23.
Abstract: OASIS ist ein Online-Projekt zur Unterstützung von Kokain- und Alkoholkonsumierenden, die ihren Konsum überprüfen und kontrollieren möchten. In dem Projekt wird auch untersucht, ob eine in das Online-Tool integrierte soziale Unterstützung dessen Wirkung steigert.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Atkinson, A. M., & Sumnall, H. R. (2010). Die Darstellung von Alkohol und Drogen in Jugendmagazinen. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 24–26.
Abstract: Der vorliegende Überblick beschreibt die Ergebnisse einer Inhaltsanalyse zur Darstellung von Alkohol und illegalen Drogen in beliebten britischen Magazinen für LeserInnen im Alter von 11 bis 18 Jahren. Die Ergebnisse werden untersucht im Hinblick darauf, welchen Einfluss die Darstellung von Drogenkonsum in den Medien auf die Einstellung und die Gewohnheiten von jungen Menschen hat und wie die mögliche Rolle der Medien für gesundheitsfördernde Empfehlungen an die Adresse von jungen Menschen zu bewerten ist.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Pesesse, Y. (2010). Party+ – europäisches Netz für Safer-Party-Labels. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 30–31.
Abstract: Party+ ist ein europäisches Netzwerk für Safer-Party-Labels, das 2009 von vier Organisationen aus der Schweiz, Katalonien, Frankreich und Belgien ins Leben gerufen wurde. Party+ will bereits bestehende Labels und Chartas für Veranstaltungsorte im Nachtleben weiter entwickeln und neue umsetzen.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Silins, E., Bleeker, A. M., Copeland, J., Dillon, P., Devlin, K., van Bakkum, F., et al. (2010). Peer Education bei Ecstasy-Konsumierenden. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 18–21.
Abstract: In zwei Studien in Australien und den Niederlanden wurde untersucht, welche Eigenschaften von Peer Educators für Ecstasy-KonsumentInnen wichtig sind. Dabei ergaben sich in den beiden Ländern unterschiedliche Gewichtungen von Kriterien wie Erfahrungen im Konsum illegaler Drogen, die Affinität zur Ecstasy konsumierenden Subkultur, Alter, «Coolness» und Geschlecht. Im Folgenden werden die Implikationen für Peer-Education-Praktiken im Zusammenhang mit Ecstasy dargestellt.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Eul, J. (2010). Drogenkonsum und (Safer) Sex. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 12–17.
Abstract: Eine Umfrage bei über 700 Personen zum Einfluss von Alkohol und weiteren Drogen auf Sexualempfinden, Sexualverhalten und Kondomgebrauch ergab, dass die meisten Drogen die Kontaktfreudigkeit, die Lust auf Sex, das Berührungsempfinden und die Orgasmustiefe steigern. Die Orgasmus- und Erektionsfähigkeit ist jedoch vermindert und das Risiko zu «Unsafe Sex» erhöht, wobei sich Unterschiede je nach Substanz ergeben.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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