Chisholm, A. (2008). Chancen und Grenzen der interinstitutionellen Zusammenarbeit. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (3; 12/2008), 76–82.
Abstract: Die interinstitutionelle Zusammenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil von Case Management aber auch ein Teil des Alltags vieler Suchthilfepraktikerinnen und -praktiker. Die interinstitutionelle Zusammenarbeit bietet Chancen, hat aber auch Grenzen und birgt Konfliktpotenzial. Sie hängt vom professionellen Selbstverständnis der Beteiligten und ihrem Mandat ab. Kommunikativ erarbeitetes Wissen über die Mandate, Ressourcen und Zuständigkeiten der Beteiligten ermöglicht oder verbessert die interinstitutionelle Zusammenarbeit und bildet die Grundlage für ein konsistentes und kongruentes Vorgehen in der Arbeit mit Suchtbetroffenen. Anhand der Definition des Netzwerkes Case Management werden in fünf Thesen der Spannungsbogen der interinstitutionellen Zusammenarbeit erläutert und am Beispiel von drei ausgewählten Berufsgruppen Thesen und ein Ansatz entwickelt, die es Praktikerinnen und Praktikern in der Suchtarbeit und letztlich der Klientel ermöglichen, die interinstitutionelle Arbeit als Ressource nutzen zu können.
Keywords: cooperation; case management; addiction care
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Chinet, L., Bernard, M., Stéphan, P., & Rubin, A. (2004). Enquête en milieu techno : profils de consommation, prise de risque et accès à l'aide. Dépendances : des réflexions, des pratiques autour du champ des drogues légales et illégales, (22; 05/2004), 16–20.
Abstract: Les résultats de cette enquête sont le fruit d’une collaboration entre Prevtech et le SUPEA, avec le soutien de la Ligue jurassienne contre les toxicomanies. Ils attestent de la forte polyconsommation des amateurs les plus assidus des soirées techno, tout en mettant en évidence que seuls 5% des personnes interrogées auraient recours à un service spécialisé en toxicomanie.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD use behavior; illicit drug; alcohol; nightlife; Jura; Vaud; Prevtech (body)
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Annaheim, B., Wicki, M., Notari, L., & Kuntsche, S. (2009). Cannabisgebrauch und psychische Gesundheit : eine epidemiologische Untersuchung in der Schweizer Bevölkerung. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (2; 2009), 53–73.
Abstract: Die vorliegende Arbeit beschreibt Ergebnisse zu Entwicklungen im Gebrauch illegaler Drogen aus den vier zwischen 1992 und 2007 durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragungen (SGB). Diese basieren auf Querschnittsstichproben aus der Zielpopulation der mindestens 15 jährigen in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung. Der Anteil der befragten Personen, die angaben, in ihrem Leben schon mindestens einmal eine illegale Droge gebraucht zu haben, stieg von ca. 9% in der SGB 1992/93 auf ca. 20% in der SGB 2007. Die meisten davon gaben an, ausschliesslich Cannabis gebraucht zu haben: Ca. 3.5% aller befragten Personen berichteten, aktuell Cannabis zu gebrauchen, und ca. 16.5% gaben einen ehemaligen Cannabisgebrauch an. Der Anteil Befragter, die berichteten, mindestens einmal im Leben Kokain oder Ecstasy gebraucht zu haben, ist ebenfalls angestiegen und hat in der letzten SGB 2007 ca. 3% bzw. 2 betragen. Die entsprechenden Anteile zum Heroin- und/oder Methadongebrauch liegen deutlich unter einem Prozent und haben sich kaum verändert.
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; cannabis
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Schneider, W. (2009). Suchtprävention als symbolische Drogenpolitik : nachhaltig wirksam? Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 6(09.12.2009), 11–23.
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Maffli, E., & Notari, L. (2009). Entwicklung des Gebrauchs von Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln in der Schweizer Bevölkerung zwischen 1992 und 2007. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (2; 2009), 38–52.
Abstract: Für die Analyse der Trends hinsichtlich der Einnahme von Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln in der Schweizer Bevölkerung wurden die Daten der 1992, 1997, 2002 und 2007 durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragungen (SGB) zusammengetragen. Diese telefonisch durchgeführten Befragungen waren für die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren repräsentativ und umfassten je nach Erhebungsjahr zwischen 13 000 und 20 000 Personen. Die Ergebnisse weisen auf eine Zunahme des Gebrauchs psychoaktiver Medikamente zwischen 2002 und 2007 hin. Dabei ist der Anstieg bei Männern besonders ausgeprägt, auch wenn Frauen nach wie vor deutlich häufiger als Männer zu Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmitteln griffen.
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; drug
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Schäffer, D. (2009). HIV- und HCV-Testung – HAV- und HBV-Impfung bei Substituierten : alarmierende Daten zur Diagnose und Prävention von Infektionserkrankungen. Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 6(08.12.2009), 6–10.
Keywords: health promotion; HIV infection; hepatitis C
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Velicer, W. F., Prochaska, J. O., Fava, J. L., Norman, G. J., & Redding, C. A. (1998). Smoking cessation and stress management : applications of the transtheoretical model of behavior change. Homeostasis, 38, 216–233.
Keywords: smoking; cessation of AODU; treatment goals; overview
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Morgan, C. J. A., Muetzelfeldt, L., Muetzelfeldt, M., Nutt, D. J., & Curran, H. V. (2009). Harms associated with psychoactive substances findigs of the UK national drug survey. Journal of Psychopharmacology, online first(15.11.2009), 1–7.
Keywords: Aod; AOD abuse; AOD effects and consequences; alcohol; cannabis; ecstasy; tobacco in any form; legal regulation; licit drug; illicit drug; LSD
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Dupeyron, C. (2001). Biologie de l'hépatite B : diagnostic et suivi de l'évolution. Développement et santé, (151; 02/2001), 8.
Keywords: harm reduction; hepatitis B
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Bas, H. (2009). Die Dunkelziffer ist in der Schweiz sehr hoch : Interview mit dem Zürcher Drogenexperten Philip Bruggmann über die grossen Herausforderungen im Umgang mit der Hepatitis C. Ars medici : Schweizer Zeitschrift für Allgemeinmedizin = journal suisse de médecine générale = rivista svizzera di medicina generale, 99(22; 11.11.2009), 908–910.
Abstract: Von den mit dem Hepatitis-C-Virus Infizierten hatten viele früher Drogenkontakt. Bei zunächst aus unklarer Ursache erhöhten Leberwerten ist immer daran zu denken, auch wenn ein expliziter anamnestischer Hinweis fehlt. Im Gespräch mit ARS MEDICI erläutert Dr. med. Philip Bruggmann praktische Gesichtspunkte zu dieser verbreiteten Infektionskrankheit.
Keywords: health promotion; viral hepatitis; hepatitis C; Bruggmann, Philip
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