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Wermelinger, R. (2010). Drogenpolitik 20 Jahre nach der Einführung des Viersäulen-Modells (M. Oettli, Ed.). Bern: Schweizer Radio DRS, DRS 1.
Abstract: Die Bilder von Platzspitz gingen vor 20 Jahren um die Welt. Sie zeigten die hässliche und brutale Welt der offenen Drogenszene. Mit dem Aufkommen von Aids wurde die Abgabe von sauberen Spritzen vordringlich. Doch die Städte waren lange überfordert, hatten nicht die richtigen Konzepte und Strukturen. Bis in St. Gallen das Viersäulen-Modell erfunden wurde und sich die Erkenntnis durchsetzte, dass nur eine gemeinsame Drogenpolitik von Sozialdiensten und Polizei Erfolg haben kann.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; government and politics; harm reduction; open drug scene; cooperation; law enforcement; police; social services; history; Switzerland; St. Gallen (canton); radio
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Brändli, M. (2010). 15 Jahre kontrollierte Heroinabgabe in der Schweiz. Bern: Schweizer Radio DRS, DRS 2.
Abstract: Vor rund 15 Jahren wurde in der Schweiz die kontrollierte Abgabe von Heroin an Schwerstsüchtige eingeführt. Ein weltweit einmaliger Weg, den die Schweiz damit eingeschlagen hat. Mit Erfolg – wie sich heute zeigt. Die offene Drogenszene ist verschwunden, die Kriminalitätsrate bei Heroinabhängigen massiv gesunken, deren Sterblichkeitsrate ebenso. Trotz grosser Skepsis zu Beginn, haben inzwischen unzählige Länder das Schweizer Modell übernommen.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; government and politics; addiction; AOD dependence; chemical addiction; open drug scene; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; history; harm reduction; Switzerland; radio
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Bitter, S. (2009). Zwei Jahrzehnte im Dienst der Gesundheit. Bern: Schweizer Radio DRS, DRS 2.
Abstract: Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamts für Gesundheit, tritt auf Ende Jahr in den Ruhestand. Nach fast zwei Jahrzehnten im Amt zieht er eine Bilanz über die Entwicklung des Gesundheitswesen und seine letzte grosse Herausforderung – die Grippepandemie. In seine Zeit als Direktor fielen viele wichtige Entscheide: Zeltner stellte sich hinter eine staatlich kontrollierte Heroinabgabe. Er kämpfte gegen den Rinderwahn und die Machenschaften der Zigarettenindustrie, verantwortete provokative Präventionsprogramme. Und auch in den letzten Tagen seiner Amtszeit blieb er viel beschäftigt. Die Schweinegrippe forderte ihn und sein Amt. Er kritisierte den Kantönligeist, der den Kampf gegen die Schweinegrippe behindert.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; government and politics; public health; history; harm reduction; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; Switzerland; Zeltner, Thomas; interview; radio
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Sager, R. (2009). Platzspitz sei Dank (B. Bürer, Ed.). Bern: Schweizer Radio DRS, DRS 1.
Abstract: Zürich, Platzspitz, Ende Achtziger-, Anfang Neunziger Jahre: Hunderte von Frauen und Männer spritzten sich Tag und Nacht das Heroin in die Adern. Das Elend wurde sichtbar und läutete dadurch eine neue Drogenpolitik ein. Man nannte den Platzspitz «Drogenhölle» und «Needle-Park». Erschreckende Bilder von Menschen, die Heroin und Kokain konsumierten, die als Obdachlose im Park zwischen Limmat und Landesmuseum lebten, gingen um die Welt. Und weil viele aus der Bevölkerung nicht einfach wegschauen wollten, engagierten sie sich im Kleinen. Oder im Stillen. Sie brachten Kleider vorbei oder Esswaren und kochten. Auch Institutionen wollten der damaligen Repression gegenwirken. Dadurch wurde möglich, Pilotprojekte zu initiieren. Die Abgabe sauberer Spritzen verhinderte weitere Ansteckungen mit den Hepatitis- oder HIV-Viren. Zwischen November 1988 und Februar 1992 wurden den Drogensüchtigen auf dem Platzspitz über 7 Millionen Spritzen- und Nadelsets und 2 Millionen Zusatznadeln abgegeben. Es wurden medizinische Hilfeleistungen, darunter 6700 künstliche Beatmungen, durchgeführt. Hätten die Süchtigen diesen öffentlichen Raum nicht besetzt, wäre später die kontrollierte Heroinabgabe so schnell nicht möglich gewesen. Fachleute und Betroffene halten Rückschau, erzählen von dieser Erfolgsgeschichte, und sie schauen vorwärts – zum Beispiel auf die Sucht nach synthetischen Designerdrogen.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; harm reduction; open drug scene; needle distribution and exchange; history; addiction; chemical addiction; AOD dependence; other AOD substances; research chemical; Switzerland; Zurich; radio
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Doms, A. (2009). Nichts geht mehr ohne – Gesellschaftsdroge Alkohol. Stuttgart: Südwestrundfunk, SWR1.
Abstract: Alkoholverbot in Zügen? Kein Feierabendbierchen mehr auf dem Weg nach Hause? Die aktuelle Diskussion zeigt, dass sich die Wenigsten von uns ein Leben ganz ohne Alkohol vorstellen können. Ein Fest, ein feines Abendessen, ein Empfang oder in Restaurant und Kneipe ohne Alkohol? Undenkbar! Alkohol ist ritualisiert und mittlerweile eine sozial anerkannte Droge, trotz aller Risiken. Warum können, warum wollen wir so offensichtlich nicht “ohne”? Wir diskutieren darüber unter anderem mit: Prof. Dr. Falk Kiefer, Leitender Oberarzt an der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für seelische Gesundheit, Mannheim Prof. Armin Nassehi, Soziologe an der Universität München
Keywords: other media; compact disc; audio CD; AOD use, abuse, and dependence; alcohol; societal attitude toward AOD; social behavior; Germany; Kiefer, Falk; Nassehi, Armin; radio
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various. (1990). Fazendo arte com Aids : 1 concurso de música. Rio de Janeiro: Governo do estado do Rio de Janeiro, Secretaria de Estado de Justiça e direitos humanos, Superintendência de Saúde; DESIPE.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; HIV infection; Aids; music therapy; Brazil
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various. (1990). Projeto RecuperArte : 1 concurso de música. Rio de Janeiro: Governo do estado do Rio de Janeiro, Secretaria de Estado de Justiça e direitos humanos, Superintendência de Saúde; DEGASE.
Keywords: other media; compact disc; audio CD; music therapy; Brazil
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Egli, J. (2003). Alkohol am Arbeitsplatz – ein kostspieliges Tabu. Zürich: TCC Film.
Abstract: Weniger Leistung am Arbeitsplatz, Entzug des Führerausweises, Probleme in der Partnerschaft und Familie: drei Gründe, warum sich Alkoholabhängige für eine Therapie entscheiden. Betroffene und ihre Angehörigen erzählen über den langen Weg aus der Abhängigkeit. In der Gesprächsrunde unter der Leitung von Marianne Erdin Garbagnati schildern eine ehemalige Patientin und ein ehemaliger Patient der Forel Klinik die Phasen der Alkoholkrankheit. Arbeitgeber zweier ganz unterschiedlicher Betriebe berichten, wie sie ihre Angestellten durch die Therapie begleiteten. Fachleute erklären die stationären und ambulanten Behandlungsmöglichkeiten. Der Film mit vielen Beispielen aus dem Therapiealltag der Forel Klinik bietet Arbeitgebern Hilfe in ihrer Auseinandersetzung mit Alkoholabhängigen im Betrieb. Diskutiert werden heikle Punkte wie die Konfrontation mit der Alkoholkrankheit, die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach der Therapie und das Vorgehen bei einem Rückfall. Mit Selbstbeurteilungsfragebogen für Arbeitgeber und nützlichen Info-Links.
Keywords: other media; Dvd; addiction; AOD dependence; chemical addiction; alcohol; workplace context; company-employee relations; treatment and maintenance; inpatient care; outpatient care; vocational rehabilitation; Switzerland; Ellikon an der Thur; Forel Klinik (body); documentary
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Egli, J. (2003). Wege aus der Sucht – das Angebot der Forel Klinik. Zürich: TCC Film.
Abstract: Probleme am Arbeitsplatz, Krise in der Beziehung, angeschlagene Gesundheit: drei Gründe, warum sich Alkoholabhängige für eine Therapie in der Forel Klinik entscheiden. In der Gesprächsrunde unter der Leitung von Marianne Erdin Garbagnati schildern zwei Betroffene ihren mehrmonatigen Klinikaufenthalt und die Rückkehr in den Alltag. Sie erzählen, wie sie ihre Alkoholkrankheit überwunden haben. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt und Direktor der Forel Klinik und Frau Dr. Mirjam Fehr, Leiterin der frauenspezifischen Abteilung, erklären den individuellen Therapieansatz. Der Film gibt Einblick in den Therapiealltag und zeigt das breite Behandlungsspektrum. Er bietet konkrete Hilfe für den Klinikeintritt und den langen Weg aus der Abhängigkeit. Mit Selbstbeurteilungsfragebogen für Interessenten und nützlichen Info-Links.
Keywords: other media; Dvd; addiction; AOD dependence; chemical addiction; alcohol; treatment and maintenance; Switzerland; Ellikon an der Thur; Forel Klinik (body); documentary
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Grandjean, L. (2009). Vanessa va bien : un documentaire. Lausanne: Owl Productions.
Abstract: A l’âge de 20 ans, Vanessa fait une overdose d’héroïne. Suite à un arrêt cardio-respiratoire, son cerveau subit de graves lésions et elle se retrouve en situation de handicap. Dix ans plus tard, toujours enfermée dans son corps et sous forte médication, elle ne peut se nourrir seule et n’a pas conscience de son état. Elle a perdu l’usage de la parole, mais parvient à communiquer grâce à un tableau alphabétique. Au travers de ce documentaire, son entourage témoigne des difficultés à se trouver face à une personne différente de celle que l’on a connue.
Keywords: other media; Dvd; addiction; AOD dependence; chemical addiction; heroin; AOD overdose; disabled; biography; Switzerland; Vaud; documentary
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