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Abstract |
Von den Jugendlichen, die Alkohol konsumieren, trinken die meisten Bier, Alcopops oder Spirituosen. Die Konsummuster junger Frauen gleichen sich deren ihrer männlichen Kollegen immer mehr an. Die Jugendlichen, insbesondere junge Männer, treffen sich oftmals zum vorsätzlichen Betrinken (Rausch). Zwar sind die Zahlen bei Schweizer Schülerinnen und Schüler seit 2002 rückläufig. Dennoch sind die Häufigkeit der Rauscherfahrungen und der wöchentliche Konsum immer noch besorgniserregend hoch. Von einer Trendwende kann nicht gesprochen werden. Die ständige Erhältlichkeit sowie die verhältnismässig günstigen Preise tragen zur Förderung dieses Verhaltens bei. Alkohol wird von einem Teil der Jugendlichen gleichzeitig mit anderen psychoaktiven Substanzen wie Tabak, Cannabis oder Partydrogen konsumiert. Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit erhöhen sich entsprechend. |
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