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Haug, S., Venzin, V., & Meyer, C. (2012). Förderung des Rauchstopps an Berufsfachschulen via SMS. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 38–42.
Abstract: Der Short Message Service SMS über das Mobiltelefon eröffnet neue Möglichkeiten für eine niedrigschwellige und gleichzeitig individualisierte Förderung des Rauchstopps. Die ersten Ergebnisse zur Akzeptanz des Programms SMSCOACH, zur Förderung des Rauchstopps bei Lernenden an Berufsfachschulen zeigen, dass über diesen Interventionsansatz der überwiegende Anteil der Rauchenden erreicht werden kann.
Keywords: smoking; program evaluation; intervention (persuasion to treatment); student; computer technology
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Morgenstern, M., & Hanewinkel, R. (2012). Rauchen in Filmen : Einfluss auf europäische Jugendliche; Matthis Morgenste. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 23–25.
Abstract: Tabakwerbung wird mit der Initiierung des Rauchens bei Jugendlichen in Verbindung gebracht. Diese Erkenntnis ist die Grundlage für die Reglementierung von Tabakwerbung, die in der WHO Framework Convention on Tobacco Control FCTC beschlossen wurde. Doch selbst ein weitreichendes Verbot von Tabakwerbung kann nicht verhindern, dass positive Bilder des Rauchens durch andere Medien vermittelt werden, wie etwa durch Tabakrauchszenen in Spielfilmen.
Keywords: advertisement; tobacco product; computer technology; adolescence; Europe
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Salis Gross, C., Soom Ammann, E., & El Fehri, V. (2012). Die Rolle sozialer Netzwerke beim Rauchstopp. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 26–29.
Abstract: Ein genauerer Blick in die Netzwerkforschung und ihre Erkenntnisse zu gesundheitsrelevantem Verhalten allgemein sowie zu Tabakprävention und Rauchstopp im Besonderen zeigt auf, dass Netzwerke Effekte aufweisen, welche sich für Interventionen nutzen lassen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die Informationsverbreitung, sondern auch zur Initiierung von Verhaltensänderungen.
Keywords: prevention; research; smoking; tobacco product
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Schmid, H. (2012). Wirken, Wirkung, Wirklichkeit bei Massnahmen im Tabakbereich. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 30–33.
Abstract: Die Grundfrage bei der Umsetzung von Massnahmen im Tabakbereich (unseres Wirkens) ist, ob die Massnahme einen Effekt bewirken kann (die Wirkung). Anhand eines Wirkungsmodells wird in vielen Fällen die Effektivität (Grad der Zielerreichung) von Massnahmen überprüft. Untersuchungspläne zur Prüfung von Effekten kommen selten zum Einsatz. Die Methode des Intervention Mappings bietet die Möglichkeit, Umsetzung und Evaluation von Massnahmen gemeinsam zu konzipieren.
Keywords: tobacco product; study; treatment and maintenance
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Blättler, R., Richter, F., Dux, R., & Schumacher, J. (2012). Tabakinterventionen in Suchtfachstellen. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 34–37.
Abstract: Der Fachverband Sucht und GREA haben mit Unterstützung des Tabakpräventionsfonds eine Bestandeserhebung der Interventionen zu Tabak in Suchtfachstellen durchgeführt und in einem Bericht publiziert. Die Resultate wurden schweizweit diskutiert und haben einerseits zu offenen Fragen bei Zusammenhängen mit anderen Substanzen und andererseits zu gemeinsamen Empfehlungen für eine bessere Wahrnehmung und Behandlung von Tabakproblemen geführt, die von den Vorständen des Fachverbandes Sucht, von GREA und von Ticino Addiction verabschiedet wurden.
Keywords: tobacco product; intervention (persuasion to treatment); addiction
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Hanewinkel, R., & Gohlke, H. (2012). Rauchverbote und Herzgesundheit. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 18–20.
Abstract: Über 40 internationale Studien belegen, dass Gesetze zum Nichtraucherschutz die Gesundheit der Bevölkerung fördern können. Zwei neuere Untersuchungen zeigen den Zusammenhang zwischen Rauchverboten und Verbesserung der Herzgesundheit in der Bevölkerung erstmals auch für die Schweiz und Deutschland auf.
Keywords: smoking; heart disorder; health
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Mons, U. (2012). Fördern öffentliche Rauchverbote auch ein rauchfreies Zuhause? SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 21–22.
Abstract: Ziel von Rauchverboten in öffentlichen Räumen ist der Schutz von Nichtrauchenden vor den Gesundheitsgefahren durch Passivrauchen. Kritische Stimmen argumentieren allerdings, dass solche Rauchverbote auch eine gegenteilige Wirkung haben könnten, nämlich eine Zunahme der Tabakrauchbelastung zuhause, wenn durch öffentliche Rauchverbote das Rauchen vermehrt ins Private verlagert wird. Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Keywords: smoking; family
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El Fehri, V., & Beutler, T. (2012). Tabakprävention: Schutzbestimmungen im Aufwind. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 4–9.
Abstract: Die zentrale Mission des Nationalen Programms Tabak 2008–2012 des Bundes lautet: Die tabakbedingten Todes- und Krankheitsfälle in der Schweiz sind reduziert. Das setzt die Senkung der Anzahl an Personen, die rauchen, voraus. Dazu sind sowohl Massnahmen, die beim Individuum als auch solche, die bei der Gesellschaft ansetzen, notwendig. Dieser Artikel stellt wichtige Entwicklungen der internationalen und nationalen Tabakpräventions- und -kontrollpolitik sowie der Schadensminderung vor.
Keywords: harm reduction; prevention; political process; tobacco product
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Keller, R., & Hornung, R. (2012). Tabakkonsum in der Schweiz : Entwicklung und Blick in die Zukunft. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 10–14.
Abstract: Der Tabakkonsum der Schweizer Wohnbevölkerung ist im Vergleich zum Jahr 2001 gesunken, insbesondere bei den Jugendlichen. Seit 2008 stagniert der Anteil rauchender Personen allerdings. Wenn die Oberziele des Nationalen Programms Tabak in naher Zukunft erreicht werden sollen, sind verstärkte Anstrengungen von allen beteiligten AkteurInnen notwendig.
Keywords: prevention; smoking; monitoring; tobacco product; Switzerland
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Hämmig, R. (2012). Slalom der Tabak-Massnahmen und die vergessene Schadensminderung. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 15–17.
Abstract: Seit Beginn des 17. Jahrhunderts wird versucht, mit verschiedenen Massnahmen den Tabakkonsum einzudämmen. Dies verhinderte jedoch nicht den Siegeszug der Zigaretten, der gefährlichsten Tabakkonsumform, im 20. Jahrhundert. Die internationalen Anstrengungen gegen die Zigaretten und die Tabakindustrie führen aber im 21. Jahrhundert neben den gewünschten Effekten bezüglich des Konsums dazu, dass die Schadensminderung mit wenig rationalen Reglementierungen schwer wiegend behindert wird.
Keywords: tobacco product; political process; harm reduction
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