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Eidenbenz, F. (2011). Wenn Verhalten zur Sucht wird. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 4–11.
Abstract: Verhaltenssüchte oder stoffungebundene Süchte werden zunehmend als Suchtformen mit eigenen Charakteristiken wahrgenommen. Neben Parallelen bestehen auch deutliche Unterschiede zu substanzgebundenen Süchten, die sowohl diagnostische Aspekte, die Selbstwahrnehmung, wie auch die Therapie und insbesondere die Therapiemotivation der Betroffenen mitprägen. Neben grundsätzlichen Fragen zu Verhaltenssüchten, wird im Folgenden exemplarisch das Beispiel der Internetabhängigkeit aufgegriffen und ein systemisches Therapiemodell vorgestellt.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Uchtenhagen, A. A. (2011). Stoffgebundene versus stoffungebundene Süchte. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 12–14.
Abstract: Die gegenwärtig massgebenden Diagnostiksysteme grenzen übereinstimmend stoffgebundene und nicht stoffgebundene Verhaltensstörungen ab: dort Missbrauch und Abhängigkeit, hier Störungen der Impulskontrolle. Eine schrittweise Integration ist absehbar, nach Massgabe entsprechender Forschungsresultate; Gemeinsamkeiten überwiegen gegenüber Unterschieden. Grundlagen sind empirische Befunde, ExpertInnen-Konsens und ein bio-psycho-soziales Denkmodell.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Häfeli, J. (2011). Moderne Schweizer Glücksspielpolitik Chancen und Risiken. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 15–19.
Abstract: Mit Inkraftsetzen des neuen Spielbankengesetzes im Jahre 2000 hat sich in der schweizerischen Glücksspielpolitik viel bewegt. Innovative Modelle des Sozialschutzes, verbunden mit unabhängigen Kontrollinstanzen haben ihre Bewährungsprobe bestanden. Die künftige Herausforderung wird der Umgang mit dem Internet-Glücksspiel sein. Glücksspielprodukte unterscheiden sich in ihrem Gefährdungspotential.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Fais, J. (2011). Gewalt in der niederschwelligen Suchthilfe. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 42–46.
Abstract: Eine in fünf deutschen Grossstädten in Kontakt und Notschlafstellen durchgeführte Studie zeigt, dass die Mitarbeitenden z. T. mehrmals täglich Agressionen erleben. Dabei handelt es sich meist um verbale Aggressionen oder die Weigerung von KlientInnen, Anweisungen der MitarbeiterInnen auszuführen, aber auch um körperliche Angriffe unter den BesucherInnen wie gegen die Mitarbeitenden. Es ist also nötig, die MitarbeiterInnen in ihrer Handlungskompetenz in Konflikt- und Aggressionssituationen zu unterstützen und eine professionelle personelle Ausstattung der Einrichtungen zu finanzieren.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Paulin, C., & Vittoz, G. (2011). Unternehmen rauchfrei. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 33–37.
Abstract: Seit 2007 bietet die Lungenliga beider Basel mit dem Projekt Unternehmen rauchfrei eine professionelle Dienstleistung im Bereich betriebliche Tabakprävention an. Ziel ist, dabei sowohl eine tabakfreie Umgebung im Betrieb zu ermöglichen als auch aufhörwillige RaucherInnen mit einem Rauchfrei- Programm in ihrem Vorhaben zu unterstützen.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Waelchli, M., & Simon, O. (2011). Drogentests an Schulen und am Arbeitsplatz. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 38–41.
Abstract: Tests zum Nachweis psychoaktiver Substanzen im schulischen und beruflichen Umfeld sind aus ethischer und rechtlicher Sicht problematisch. Die durchführenden ÄrztInnen müssen die Sachdienlichkeit und Verhältnismässigkeit solcher Tests prüfen und die Regelungen bezüglich Einwilligung und Vertraulichkeit beachten.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Krauer, M., & Kull, B. (2011). Alkoholbedingte Kosten am Arbeitsplatz. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 23–26.
Abstract: Ein konkretes Ziel des Nationalen Programms Alkohol NPA 20082012 ist die Reduktion von Alkoholproblemen am Arbeitsplatz. Doch wie gross ist die betriebs- und volkswirtschaftliche Last des problematischen Alkoholkonsums? Eine aktuelle Studie schätzt die Kosten in der Schweiz auf 1 Milliarde Franken pro Jahr.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Luks, K. (2011). Doping bei der Arbeit. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 27–28.
Abstract: In den Medien mehren sich Berichte über Erwerbstätige und Studierende, die zu Medikamenten und Drogen greifen, um den Anforderungen einer auf Leistung fixierten Gesellschaft zu genügen. Wie beim Medikamenten- oder Drogenmissbrauch gehen sie damit gesundheitliche Risiken ein. Diese werden angesichts des positiv bewerteten Ziels der Leistungssteigerung in Kauf genommen oder ignoriert.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Vogel, F., & Berthel, T. (2011). Sucht am Arbeitsplatz – Praxisbeispiel der Stadt Winterthur. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 29–32.
Abstract: Viele Firmen und öffentliche Verwaltungen haben Angebote zur Lösung von Suchtproblemen am Arbeitsplatz entwickelt. Die Erfahrungen der Zusammenarbeit verschiedener Stellen in Winterthur zeigen, dass sich strukturierte Programme zur raschen und unkomplizierten Betreuung, Beratung und Behandlung von Betroffenen lohnen. Wichtig ist, dass sowohl betroffene Mitarbeitende als auch ihre Vorgesetzten Unterstützung erhalten.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Schwaninger, U. (2011). Gesetzliche Grundlagen zu Suchtmitteln am Arbeitsplatz. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 17–18.
Abstract: In der Schweiz ist der Konsum von Suchtmitteln am Arbeitsplatz im Unfallversicherungsgesetz und im Arbeitsgesetz geregelt: Die Gesetzgebung verfolgt Schutzziele, um eine Eigen- und Fremdgefährdung zu verhindern. Sie empfiehlt der Betriebsleitung, die gesetzlichen Bestimmungen in einer Betriebsordnung auszuführen. Diese kann Bestandteil des Arbeitsvertrages sein, speziell wenn im Betrieb besondere Risiken vorliegen.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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