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Wolf, J. (2010). Die stille Sucht? – eine ethische Perspektive zur Sucht im Alter. SuchtMagazin, 36(3; 06/2010), 4–9.
Abstract: Das Thema Sucht und Alter wird oft verkannt. Eine adäquate Versorgung und Prävention hat sich derzeit noch nicht etabliert. Aus ethischer Sicht ergeben sich vor allem Fragen nach der Autonomiefähigkeit und den gerechten Grundbedingungen für Präventions- und Hilfsmassnahmen bei älteren Menschen mit problematischem Substanzkonsum.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; elderly; old age; journal article
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Vergeer, M., Vries, I. de, & Jonkman, H. (2010). Communities that Care : Aufwachsen in einer sicheren und lebenswerten Umgebung. SuchtMagazin, 36(1; 02/2010), 35–43.
Abstract: Das US-amerikanische Programm Communities that Care CtC ist eine evidenzbasierte Langzeitstrategie zur Schaffung sicherer und lebenswerter Umgebungen, in denen sich Kinder und Jugendliche geschätzt, respektiert und ermutigt fühlen, ihre Potenziale zu nutzen. Seit 2000 wird eine adaptierte Version in zahlreichen niederländischen Städten angewendet. Das AutorInnenkollektiv vom Niederländischen Jugendinstitut stellt das Programm vor und berichtet von den Erfahrungen mit der Einführung, der Umsetzung und der Evaluation.
Keywords: prevention; addiction; AOD use, abuse, and dependence; journal article
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Schaub, M. (2010). Wenn der Staat mit Cannabis handelt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 25–29.
Abstract: Die Cannabispolitik ist in vielen Staaten gescheitert. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Ländern und eine Public-Health-Perspektive können Rat bieten, wo die Entwicklung einer kohärenten Politik bisher gescheitert ist. Eine kontrollierte Cannabisabgabe und ein spezifischeres Ordnungsbussenmodell sind erfolgsversprechende Wege, die genauer untersucht werden wollen. Hier könnte drogenpolitisch eine internationale Vorreiterrolle wahrgenommen werden.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Killias, M., Isenring, G., & Gilliéron, G. (2010). Drogenpolitik und Cannabismarkt Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 30–32.
Abstract: Wie beeinflusst die Drogenpolitik den Cannabismarkt? Daten aus Untersuchungen zur Entwicklung in der Schweiz in den Jahren 2000 bis 2009 zeigen, dass eine stärker repressive Politik die Preise erhöht und wohl auch die Menge des Cannabiskonsums beeinflusst. Umgekehrt kam es nicht zu einer Vermischung der Märkte verschiedener Substanzen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; Switzerland; journal article
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Flury, R. (2010). Kommentar zur Entwicklung in der Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 12–14.
Abstract: Sicherstellungsstatistiken lassen sich nur anhand langjähriger Datenreihen interpretieren. Sie spiegeln in erster Linie die Tätigkeit von Zoll- und Polizeibehörden. Auch können einzelne Zufallsfunde in einer Jahresstatistik einen grossen Ausschlag bewirken. Dennoch bleiben Sicherstellungsdaten ein wichtiger Indikator für die Verfügbarkeit von illegalen Betäubungsmitteln auf dem Schwarzmarkt.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; law enforcement; search and seizure; international area; Switzerland; journal article
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Trautmann, F. (2010). Auswirkungen der Drogenpolitik auf den weltweiten Drogenmarkt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 15–20.
Abstract: Die internationalen Bemühungen, den weltweiten Drogenmarkt einzudämmen, sind gemessen an den Zielvorstellungen der United Nations General Assembly Special Session UNGASS1 wenig erfolgreich gewesen. Es lassen sich keine Belege für eine Reduktion des weltweiten Drogenproblems in der Periode 1998-2007 finden. Eine Debatte über den Sinn der gegenwärtigen Drogenpolitik und mögliche Alternativen ist zu wünschen
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Bovens, M. G. (2010). Designerdrogen-Eldorado Schweiz : Maschen im Gesetz müssen enger werden. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 21–23.
Abstract: Das Angebot von Designerdrogen im Internet wächst praktisch ungehindert. Das bestehende Betäubungsmittel- und Heilmittelgesetz zu umgehen, ist (noch) relativ einfach. Mit der Einführung der neuen Betäubungsmittelverordnungen 2011 wird mit dem “Verzeichnis e” ein wichtiges Instrument zur Prävention und wirksameren Kontrolle von Designerdrogen geschaffen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; laws and regulations; designer drug; Switzerland; journal article
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Gabriel, A., & Weber, L. (2010). Paradiesgässli Luzern : freiwilliger Kindesschutz im Suchtbereich. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 37–42.
Abstract: Mit verschiedenen Angeboten sollen im Paradiesgässli suchtbelastete Familien gestärkt und erhalten werden. Seit 2009 werden Vorschulkinder mittels aufsuchender Familienarbeit durch das Kinderprojekt Listino spezifisch gefördert. Am Schluss des Berichts erzählt ein Vater von seinen Erfahrungen mit dem Listino.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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Laniel, L., Carpentier, C., & Kasecker, R. (2010). Europäische Drogenmärkte in einer globalisierten Welt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 4–11.
Abstract: Erhebungen zu Drogenmärkten und -handel sind ihrer illegalen Natur gemäss mit Unsicherheiten behaftet. Aus den von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht EBDD sowie von Europol und UNODC gesammelten Informationen ergibt sich aber doch ein konsistentes Bild der Entwicklungen und Veränderungen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Spirig Mohr, E., & Wustmann, C. (2010). Bildungsprozesse und Resilienzförderung in der frühen Kindheit. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 21–25.
Abstract: Frühe Bildung und Förderung sind zurzeit in aller Munde und beschäftigen nicht nur die Fachwelt, sondern auch Kitamitarbeitende und Eltern. Doch was macht Bildungsarbeit im Frühbereich konkret aus? Im Rahmen des Projekts “Bildungs- und Resilienzförderung im Frühbereich” haben sich seit August 2009 25 Kitas auf den Weg gemacht, ihre pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln und die Bildungsprozesse der Kinder stärker in den Blick zu nehmen. Sie werden vom MMI begleitet und gecoacht.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
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