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Aeberhard, N. N. (2016). Rückfall in der Arbeitswelt : zwischen Privat- und Berufsleben. SuchtMagazin, 42(1), 43–45.
Abstract: Rückfälle von Suchtbetroffenen beeinflussen nicht nur das Privat-, sondern auch das Berufsleben. Das Angebot «Alkohol am Arbeitsplatz» des Blauen Kreuzes greift die Schnittstelle dieser zwei Lebensbereiche auf. Was dabei als Rückfall gewertet wird, ist abhängig vom Betrachter: die Haltungen von Arbeitgebenden, Betroffenen und Beratenden können weit auseinander liegen.
Keywords: AOD user; AOD use, abuse and dependence; alcohol; workplace context; relapse attitude toward AOD; Blaues Kreuz (body)
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Klos, H. (2016). Rückfallprozesse und Identität bei drogenabhängigen Menschen. SuchtMagazin, 42(1), 23–26.
Abstract: Rückfallprophylaxe ist Kernaufgabe in der Behandlung und Betreuung drogenabhängiger Menschen. Bei der Analyse und Bewertung von Rückfallprozessen und Rückfallfaktoren werden in diesem Beitrag einige oftmals weniger beachtete identitätstheoretische Aspekte wie der deviante Lebensstil im Milieu und die Ausprägung der Delinquenz in den Mittelpunkt gestellt und auf ihre Relevanz für das Rückfallgeschehen drogenabhängiger Menschen hin untersucht.
Keywords: treatment and maintenance; relapse prevention; AOD user; lifestyle; peer group
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Kemper, U. (2016). Rückfall : Vorfall, Unfall oder Notwendigkeit? SuchtMagazin, 42(1), 4–11.
Abstract: Rückfall ist ein zentraler Begriff in der Suchthilfe, der in den letzten 30 Jahren einem erheblichen Bedeutungswandel unterworfen war. Früher als Katastrophe angesehen, gilt Rückfall heute als häufig vorkommendes prozessuales Ereignis auf dem Veränderungsweg. Beachtenswert ist aber, dass es keine einheitliche Definition, Modell- oder Theoriebildung gibt. Aus den unterschiedlichen Betrachtungsweisen lässt sich eine Vielzahl von diagnostischen, therapeutischen, oft noch immer ideologiegeprägten Handlungsweisen ableiten.
Keywords: treatment and maintenance; relapse; behavioral change; self-help; family; relative (related person)
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Kellerhals, C., Morency, P., Zobel, F., & Dubois-Arber, F. (2002). Drogues illégales et santé publique : stratégie de la Confédération : étude menée dans le cadre de l'évaluation globale du ProMeDro, 4ème phase 1999-2003. rds, 76. Lausanne: Institut universitaire de médecine sociale et préventive (IUMSP).
Abstract: Réalisée dans le cadre de l’évaluation globale du programme de mesures de la Confédération pour lutter contre les problèmes de drogue, cette évaluation présente la planification de l’intervention de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) en matière de drogues illégales, telle qu’énoncée au printemps 2000. Elle vise à expliciter, en l’absence de documents de référence officiels et détaillés, la stratégie de l’OFSP (objectifs immédiats, intermédiaires et finaux) et d’identifier les moyens engagés dans cette politique publique (mesures et ressources humaines et financières). La méthode a consisté en la réalisation de diagrammes de causalité (une théorie d’action) avec les gestionnaires du programme, pour chaque domaine d’intervention. Puis, une théorie d’action globale a été mise à jour lors d’un atelier auquel tous les gestionnaires ont été invités. Pour chaque domaine d’intervention (prévention, thérapie, etc.), les résultats sont présentés sous deux formes: un diagramme et un descriptif. Le diagramme permet de visualiser les objectifs ainsi que leurs liens de causalité. Le texte accompagnant décrit les aspects de processus, les mesures entreprises et les ressources prévues. Ce rapport constitue, pour une période donnée, un document de référence pour l’évaluation de ce programme. L’élaboration de ces théories d’action est une étape nécessaire dans la constitution d’un système d’information sur l’évolution du programme. En effet, elles permettent de définir des indicateurs utiles pour apprécier l’atteinte des objectifs de la Confédération en matière de drogues illégales.
Keywords: government and politics; AOD use, abuse, and dependence; history; strategy; prevalence; treatment and maintenance; harm reduction; professional education; epidemiology; Switzerland; evaluation
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Schwendener, N. (2008). Pour les jeux les plus excitants de tous les temps. Spectra : prévention et promotion de la santé, (69; 06/2008), 8.
Abstract: Règles du client des prostituées à l’Euro 2008. L’Aide Suisse contre le Sida et ProCoRé lancent, avec le soutien de la campagne LOVE LIFE STOP SIDA pour l’Euro 2008, un projet Don-Juan spécial: rappeler les cinq règles du client des prostituées rassemblées sous le titre «Fairplay aussi dans le sexe tarifé».
Keywords: prevention campaign; prostitution; Switzerland
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Lagler, T. (2000). Bald Platz für 30 junge Frauen. Berner Zeitung, (11.10.2000), 17.
Abstract: Rauswurf aus der Schule, Drogen, Konflikte im Elternhaus: Immer mehr Mädchen und junge Frauen werden zu Problemfällen. Das Jugendheim Lory will deshalb sein Platzangebot von 18 auf 30 erhöhen.
Keywords: adolescent; woman; education; residential facility; juvenile home; Berne
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Litau, J. (2012). Identitätsarbeit durch jugendkulturelles Rauschtrinken? SuchtMagazin, 38(5; 10/2012), 20–23.
Abstract: Rauschtrinken kann als riskante somatische Praktik mit eigenen, jugendkulturellen Ausdrucksformen verstanden werden. Es bietet Jugendlichen einen Erfahrungsraum, der durch Selbstorganisation und durch Selbstexperimente aktiv angeeignet und gestaltet werden kann. Damit kann (exzessiver) Alkoholkonsum subjektiven Sinn und individuelle Funktionen in der adoleszenten Entwicklungsbewältigung übernehmen und, im Sinne gelingender Identitätskonstruktion, im Sozialisationsprozess sichtbar werden.
Keywords: binge drinking; adolescence; alcohol
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Gallego, S. (2014). Vom Leben und der Lust. SuchtMagazin, 40(4), 37–39.
Abstract: Rauscherleben, positiv. Heiter, belustigt, für alles offen. Frei, locker, unabhängig, geniesserisch, hemmungslos, lässig, gleichgültig, aufnahmefähig. Eine Annäherung zwischen Himmel und Erde mit Zitaten grosser Weltliteraten und gross werdender GymnasiastInnen.
Keywords: AOD consumption; AOD intoxication; adolescent; AOD use for taste enjoyment; school
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Stöver, H. (2007). Mann, Rausch, Sucht : Konstruktionen und Krisen von Männlichkeiten. Suchttherapie, 8(03/2007), 89–94.
Abstract: Rausch, Drogenkonsum und Sucht sind Phänomene, die unmittelbar mit der Konstruktion von männlichen Identitäten verbunden sind. Drogenkonsumverhalten ist damit einzureihen in Gesundheitsrisiken allgemein, die Männer eingehen, um Männlichkeiten zu demonstrieren und permanent neu zu konstruieren. Der Zusammenhang von Gender und Drogenkonsumj-abhängigkeit ist seit 25 Jahren vorwiegend im Bereich “Frau und Sucht” erforscht und für die Praxis umgesetzt worden. Die “Entdeckung der Männlichkeit” in der Suchtforschung und -hilfe ist jüngeren Datums. Vor dem Hintergrund von zunehmender Perzeption von Gendertheorien und Gesundheitsverhalten und der stärker werdenden Notwendigkeit geschlechtsspezifisch sowohl in Prävention, Beratung, und Behandlung zu arbeiten, müssen entsprechende, Transfers in die Praxis geleistet werden. Dieser Beitrag gibt erste Hinweise für den Implementationsprozess männerspezifischer Hilfen für gefährdete bzw. abhängige Männer.
Keywords: Aod; AOD use, abuse, and dependence; alcohol; pathological gambling; eating disorder; gender; man; research
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Stöver, H. (2007). Mann, Rausch, Sucht : Konstruktionen und Krisen von Männlichkeiten = Man, intoxication, addiction : construction and crisis of masculinity. Suchttherapie : Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, 8(3; 09/2007), 89–94.
Abstract: Rausch, Drogenkonsum und Sucht sind Phänomene, die unmittelbar mit der Konstruktion von männlichen Identitäten verbunden sind. Drogenkonsumverhalten ist damit einzureihen in Gesundheitsrisiken allgemein, die Männer eingehen, um Männlichkeiten zu demonstrieren und permanent neu zu konstruieren. Der Zusammenhang von Gender und Drogenkonsum/-abhängigkeit ist seit 25 Jahren vorwiegend im Bereich „Frau und Sucht” erforscht und für die Praxis umgesetzt worden. Die „Entdeckung der Männlichkeit” in der Suchtforschung und -hilfe ist jüngeren Datums. Vor dem Hintergrund von zunehmender Perzeption von Gendertheorien und Gesundheitsverhalten und der stärker werdenden Notwendigkeit geschlechtsspezifisch sowohl in Prävention, Beratung, und Behandlung zu arbeiten, müssen entsprechende, Transfers in die Praxis geleistet werden. Dieser Beitrag gibt erste Hinweise für den Implementationsprozess männerspezifischer Hilfen für gefährdete bzw. abhängige Männer. Intoxication, drug use and addiction are phenomenon, which are closely associated with the construction of male identities. Drug use therefore can be understood within general health risk behaviour of men, which is meant to demonstrate or permanently (re-)construct masculinity. The interrelation of gender and drug use/addiction has mainly been studied and implemented into practice along the relationship of “women and addiction” since 25 years. The “discovery of masculinity” in drug research and drug services is of a much younger date. On the background of an increasing perception of gender theories and health behaviour and a growing necessity to work gender specifically in prevention, counselling, and treatment of drug using patients transfers into the practice have to be developed. This contribution gives first indications for this implementation process of men specific services for men at risk or dependent.
Keywords: gender; man; AOD intoxication; AOD consumption; addiction; prevention; counseling; treatment and maintenance; Germany
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