various. (2002). Die Schweizer Drogenpolitik (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Facheinheit Sucht und Aids.
Keywords: government and politics; Switzerland
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Bundesamt für Gesundheit. (2008). Veränderungen im Cannabiskonsum 2004 bis 2007 : Ergebnisse des Schweizerischen Cannabismonitorings (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Keywords: monitoring; addiction; cannabis
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Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. (2008). Trends im Tabak-, Alkohol- und Cannabisgebrauch von 1986 bis 2006 bei Jugendlichen in der Schweiz. In Bundesamt für Gesundheit (Ed.), Suchtforschung des BAG 2006-07 : Band 3: Behandlung und Betreuung (pp. 101–110). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: Die hier präsentierten Resultate stammen aus der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) Studie, die unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO-Europe) in mittlerweile 41, zum grössten Teil europäischen Ländern alle vier Jahre durchgeführt wird. Im Jahr 2006 führte die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) diese Studie zum sechsten Mal für die Schweiz durch (nach 1986, 1990, 1994, 1998 und 2002). Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil mindestens wöchentlich Rauchender bei 15-Jährigen in den letzten 20 Jahren, vor allem aber gegenüber dem Hoch im Jahr 1998 gesunken ist. Im Jahr 2006 stufen sich ungefähr 15% der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren als mindestens wöchentlich Rauchende ein. In Bezug auf den Alkoholkonsum zeigt sich, dass die beiden bevorzugten Getränkearten Bier und Alcopops sind. Mindestens wöchentlich trinken 19.3% der 15-jährigen Schüler und 9.1% der 15-jährigen Schülerinnen Bier. Die Anteile sind zwischen 2002 und 2006 bei den Schülern gesunken, während sie bei den Schülerinnen unverändert geblieben sind. Fast jeder zehnte 15-jährige Jugendliche trinkt wöchentlich Alcopops (9.7%). Nach dem Anstieg im Jahr 2002 liegt der Alcopopskonsum 2006 wieder tiefer. Mit knapp zehn Prozent sind bei den Schülerinnen 2006 Alcopops gleich verbreitet wie Bier. Im Jahr 2006 berichten 28.1% der Schüler und 19.0% der Schülerinnen im Alter von 15 Jahren, wiederholt einen Alkoholrausch gehabt zu haben. Gegenüber dem Erhebungsjahr 2002 sind diese Anteile zwar gesunken, sie liegen aber deutlich über den Anteilen der anderen Erhebungsjahre. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der Jugendlichen in der Schweiz entfallen auf diese Altersgruppe ungefähr 13 000 Schüler und 8 500 Schülerinnen, die mindestens zweimal in ihrem Leben betrunken waren. Im Jahr 2006 haben 34.2% der Schüler und 26.8% der Schülerinnen im Alter von 15 Jahren mindestens einmal im Leben Cannabis genommen. Diese Zahlen sind über die Untersuchungsjahre langfristig zwar angestiegen, im Vergleich zu 2002 hingegen deutlich gesunken.
Keywords: AOD use; tobacco in any form; alcohol; cannabis; adolescent; trend; Switzerland; study
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Eidgenössische für Gesundheit, Schweizerische Kommission für Impffragen, & Schweizerische Expertengruppe für virale Hepatitis. (1997). Empfehlungen zur Hepatitis-B-Impfung : Supplementum II. In Bundesamt für Gesundheit (Ed.), Infektionskrankheiten : Diagnose und Bekämpfung (19). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Keywords: health promotion; viral hepatitis; hepatitis B
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Schirtz, A., Hämmig, R., Broers, B., Bösch, L., & Stohler, R. (2005). Suchtforschung des BAG. In Bundesamt für Gesundheit (Ed.), (pp. 46–51). Berne: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: Within the Swiss Detoxification Coordination (SwiDeCo) framework, a number of randomised clinical trials on opiate detoxification took place, comparing different settings (in- and outpatient), medications (antagonists under anaesthesia, methadone, buprenorphine high/low dosage) and duration of treatment (fixed and flexible). A standard assessment with validated instruments and standard follow-up was used throughout all the studies. One study concerned neonatal opiate detoxification. The scientific framework offered by SwiDeCo provided an opportunity for links and exchange between different drug treatment centres (over 20 centres participated in the studies) and persons working in the field of substance abuse in Switzerland. Overall, 279 patients were included in the different trials, of whom three-quarters were male, on average 30 years old; multi substance abuse was frequent. All procedures to withdraw patients from opiates tested in the different trials resulted in an equally poor outcome regarding abstinence after 3 months (22%). There were no patient baseline characteristics predicting differences in outcome. However, in-patient detoxification resulted in higher short-term abstinence rates, but this advantage disappeared over time. Patients’ level of distress at baseline evaluation decreased independently of treatment outcome during the first three months. Therefore, there seems to be a beneficial, but outcome-independent, treatment initiation effect. Two patients died within 3 months of detoxification. Although we cannot formally conclude whether withdrawal treatment resulted in an excess mortality, this fact is disquieting. During the detoxification phase overdose prevention should be discussed. Finally, based on our study results and on similar results from other groups, we cannot recommend the UROD procedure for withdrawal. We would rather suggest engaging patients who insist on this treatment modality in outpatient treatment, where tapering of substitution opiates could be performed while monitoring resumption of heroin consumption or the consumption of other substances. Given the high relapse rates independent of the specific detoxification treatment offered, it is important to offer flexible treatment goals to patients undergoing withdrawal treatment, so that substitution treatment might be offered in case of failure. The technique is simple and can be applied by trained family doctors.
Keywords: treatment and maintenance; detoxification; randomized controlled trial; methadone maintenance; buprenorphine maintenance; Switzerland; drug substitution therapy
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Ladewig, D., Petitjean, S., Stohler, R., Déglon, J. - J., Livoti, S., Uehlinger, C., et al. (2000). Suchtforschung des BAG 1996-98 : Band 1/4 : Grundlagenforschung = Recherches de l'OFSP en matière de dépendances 1996-98 : volume 1/4 : recherche fondamentale. In Bundesamt für Gesundheit (Ed.), (pp. 20–28). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: Fragestellung: In der vorliegenden kontrollierten Doppelblind-Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von sublingualen Buprenorphin-Tabletten mit oralem Methadon über sechs Wochen verglichen. Methodik: Die Studienteilnehmer wurden in den drei Zentren Basel, Genf und Freiburg rekrutiert. Die Stichprobe setzte sich aus 58 opiatabhängigen, ambulanten Patienten zusammen, welche die DSM-III-R-Kriterien für eine Opioidabhängigkeit erfüllten und eine Substitutionsbehandlung anstrebten. Die Patienten wurden randomisiert entweder einer Behandlung mit Buprenorphin oder mit Methadon zugewiesen. In den ersten drei Wochen wurde ein flexibler Dosierungsplan verwendet. Die zulässigen Tagesdosen betrugen für Buprenorphin (SL) 4, 8, 12 bzw. 16 mg/d und für Methadon 30, 60, 90, bzw. 120 mg/d. Die Buprenorphingruppe (n = 27) und die Methadongruppe (n = 31) unterschieden sich nicht bezüglich soziodemographischer Variablen und drogenanamnestischer Daten (Alter: 27,3 ± 5,9 Jahre, 81% Männer, 45% i.v. HeroinkonsumentInnen). Resultate: In der Maintenancephase (Studienwoche 6) betrugen die durchschnittlichen Dosierungen für Buprenorphin 10 mg/d und für Methadon 69 mg/d. Die Haltequote für Methadon war signifikant besser als für Buprenorphin (durchschnittliche Tage in Behandlung: 30 Tage für Buprenorphin und 40 Tage für Methadon; p<0.001). Bezüglich Anzahl opiatpositiver Urinproben gab es keine signifikanten Unterschiede (Methadon 65% vs. Buprenorphin 56%; p > 0,5). Die Anzahl opiatpositiver Urinproben nahm im Verlauf der Studie in beiden Gruppen signifikant ab. Vier Patienten, die mit Buprenorphin behandelt wurden, berichteten über unerwünschte Wirkungen (Kopfschmerzen, allergische Hautreaktionen), welche jedoch nicht häufiger auftraten als in der Methadongruppe. Zusammenfassend weisen diese Resultate auf eine gute Verträglichkeit und Wirksamkeit (Reduktion des Heroingebrauchs) sublingualer Buprenorphin-Tabletten in der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger hin. Hingegen war die Haltequote unter Methadon besser.
Keywords: buprenorphine; AOD dependence; opioids in any form; methadone maintenance; randomized controlled trial; drug substitution therapy
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Arnaud, S., & Zobel, F. (2002). Bilanz der Projekte MedRoTox und MeTiTox (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Lausanne: Institut universitaire de médecine sociale et préventive (IUMSP).
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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anonymous. (2006). BIG – Bekämpfung von Infektionskrankheiten im Gefängnis (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Keywords: prison-based health service; prison-based prevention; prevention; AOD use; AOD use, abuse, and dependence; heroin; secondary prevention; harm reduction; needle distribution and exchange; heroin-assisted treatment; methadone; HIV infection; hepatitis C; Switzerland
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Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin. (2007). Medizinische Empfehlungen für substitutionsgestützte Behandlungen (SGB) bei Opioidabhängigkeit (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Bern: Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM).
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin. (2007). Medizinische Empfehlungen für substitutionsgestützte Behandlungen (SGB) bei Opioidabhängigkeit (Kurzversion) (Bundesamt für Gesundheit, Ed.). Bern: Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM).
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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