Carpentier, C., Mulligan, K., Laniel, L., Potter, D., Hughes, B., Vandam, L., et al. (2012). Cannabis production and markets in Europe (C. Carpentier, L. Laniel, & P. Griffiths, Eds.). Insights, 122. Luxembourg: Publications Office of the European Union.
Abstract: This study brings together available evidence to provide a comprehensive analysis of cannabis production and markets across the EU. It combines information from EMCDDA routine reporting – data on patterns of prevalence and use, seizures, police reports, drug-law offences, cannabis potency and retail market prices – with literature on cannabis markets to create an in-depth analysis of the issue in a European context.
Keywords: cannabis; marijuana in any form; prevalence; drug market; plant and crop husbandry; drug consumption; drug laws; AOD price; AOD use, abuse, and dependence; AOD demand; AOD supply; study; international area; Europe; report
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Sumnall, H., & Brotherhood, A. (2012). Social reintegration and employment : evidence and interventions for drug users in treatment. Insights, 13. Luxembourg: Publications Office of the European Union.
Abstract: In order to help drug users become full members of society following treatment, measures are needed that address the issues of housing, education, vocational training and employment as part of their recovery. This report considers existing interventions targeting this vulnerable social group. It also provides a set of conclusions targeted at policymakers and drug practitioners, in order to help them develop coherent and comprehensive social integration strategies. Examples of ‘what works’ in practice are a vital first step in developing evidence-based guidelines for future interventions.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; drug user; social integration; social policy prevention approach; social support; international area; Europe; report
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Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren. (2000). Qualitätsentwicklung und Dokumentation in der Suchtkrankenhilfe : Dokumentation der Expertentagung des Fördervereins der Deutschen; Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e.V. vom 14. bis 15. September 1999 in Gotha. Informationen zur Suchtkrankenhilfe. Hamm: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS).
Keywords: quality control; Germany
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Beck, T., & Falcato, L. (2009). Behandlung von Personen mit Substanzstörungen und ADHS in den Polikliniken der ARUD Zürich 1/2 : Update ADHS. Eval-Info, 1/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: addiction; AOD use, abuse, and dependence; attention deficit disorder with hyperactivity; treatment and maintenance; Switzerland; Zurich
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Falcato, L., Beck, T., & Meili, D. (2009). Behandlung von Personen mit Substanzstörungen und ADHS in den Polikliniken der ARUD Zürich 2/2 : Update ADHS – empirischer Teil. Eval-Info, 2/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: treatment and maintenance
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Brunner, N., Falcato, L., & Bruggmann, P. (2009). Mögliche QTc Verlängerungen durch Methadon und ihre praktische Handhabung in der substitutionsgestützten Behandlung. Eval-Info, 3/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Die Kardiotoxizität von Methadon durch Verlängerung der QTc Zeit im EKG wird in den letzten Jahren vermehrt diskutiert. Die Zusammenhänge zwischen Methadondosierung, QTc Verlängerung im EKG und dem damit assoziierten Risiko von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen sind jedoch noch ungenügend geklärt und die Literatur dazu ist widersprüchlich. In dieser Ausgabe des Evalinfo geben wir eine aktuelle Literaturübersicht zum Thema QTc Verlängerung durch Methadon und stellen die Ergebnisse einer Auswertung von Behandlungsdaten der ARUD Zürich vor. Schliesslich sollen praktische Empfehlungen zur Handhabung von EKGs und möglicherweise auftretenden QTc Verlängerungen in substitutionsgestützter Behandlung gegeben werden. Die Übersicht über die aktuelle Literatur und unsere Daten sprechen dafür, weiterhin in erster Linie bei hohen Methadondosen ein EKG zu veranlassen. Bei zusätzlichen Risikofaktoren sollte man auch bei Beginn der Substitution und bei tiefen Methadondosen eine EKGAbleitung in Erwägung ziehen. Die Patienten sollten über ein mögliches Risiko aufgeklärt werden und allfällige Zeichen wie Synkopen, Schwindel und Palpitationen erkennen können.
Keywords: treatment and maintenance; methadone maintenance; drug substitution therapy
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Dampz, M., Falcato, L., & Beck, T. (2010). Alkoholkonsum von opioidabhängigen Patienten in substitutionsgestützter Behandlung – ein unterschätztes Problem? Eval-Info, 1/10. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Sowohl aus der Literatur als auch aus der klinischen Praxis ist bekannt, dass Opioidabhängige in substitutionsgestützter Behandlung (SGB) häufig zusätzlich zur verordneten Substitutionsmedikation Alkohol konsumieren. Es gibt Hinweise, dass die gleichzeitige Abhängigkeit von Alkohol und illegalen Substanzen negativ mit dem Therapieverlauf in SGB korreliert. Angesichts der hohen Prävalenz von HCV-Infektionen bei Substitutionspatienten stellt das zusätzlich erhöhte Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko bei positivem HCV-Status und kombiniertem Alkoholkonsum eine zunehmende Herausforderung dar.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; AOD dependent; addiction; chemical addiction; AOD dependence; alcohol in any form; AOD consumption; opioids in any form; viral hepatitis; hepatitis C; multiple drug use; risk-taking behavior
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Stark, L., Falcato, L., Dampz, M., & Beck, T. (2011). Snowcontrol.ch – internetbasierte unterstützte Selbsthilfe für Kokainkonsumenten diversifiziert das therapeutische Angebot. Eval-Info, 1/11. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Kokain ist in Europa und in der Schweiz nach Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Substanz. Der Konsum von Kokain ist dabei im Vergleich zur verhältnismässig hohen Prävalenz des Cannabiskonsums deutlich weniger verbreitet. Der Kokainkonsum kann mit bestimmten Milieus und Lebensweisen in Verbindung gebracht werden, wobei primär integrierte (z.B. Partyszenengänger) und marginalisierte Gruppen (z.B. Prostituierte, Arbeitslose, Obdachlose, psychisch Kranke) unterschieden werden können. Die Gruppe der integrierten Konsumenten präsentiert sich in der klinischen Praxis bezüglich soziodemographischen Eigenschaften und Konsummotiven äusserst vielschichtig. Neben den in der Literatur relativ gut beschriebenen Partygängern kann zum Beispiel auch ein Typus des funktionellen Alltagskonsums zur Leistungssteigerung beobachtet werden. Vor allem für die Gruppe der integrierten Konsumenten sind mangels entsprechender Erhebungen kaum detaillierte Daten zur Prävalenz, den soziodemographischen Merkmalen, den jeweiligen Konsummustern und der davon abhängigen Problemlast verfügbar. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Kokainkonsum mehrheitlich unproblematisch und risikoarm erfolgt. Ein Teil der Konsumierenden jedoch entwickelt anhaltende medizinische, psychische oder soziale Probleme. Der Bedarf nach entsprechenden Hilfsangeboten ist durch die Nachfrage bei Beratungs- und Behandlungsstellen klar ausgewiesen. Fraglich bleibt, ob die heterogene und wenig erforschte Gruppe der Personen mit problematischem Kokainkonsum in ihrer gesamten Bandbreite und den unterschiedlichen Bedürfnissen und Problemstellungen mit den bestehenden Hilfsangeboten adäquat angesprochen und für die Inanspruchnahme therapeutischer Angebote genügend erreicht wird. Das Internet bietet insbesondere für den Bereich der unterstützten Selbsthilfe einige viel versprechende neue Möglichkeiten, auch Konsumenten zu erreichen, die sich bisher nicht für eines der bestehenden Hilfsangebote entschliessen konnten. Die ARUD Zürich hat daher gemeinsam mit dem Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF das modulare, an kognitiv-verhaltenstherapeutischen Konzepten orientierte Online-Selbsthilfe-Angebot „Snow Control“ (www.snowcontrol.ch) entwickelt. Es bietet Hilfestellung, um die individuelle Kontrolle über den eigenen Kokainkonsum zu verbessern bzw. wieder zu erlangen. Das Programm ist seit Mai 2010 online und wird wissenschaftlich evaluiert, der Einschluss von TeilnehmerInnen in die laufende Studie ist bis September 2011 vorgesehen. Erste Erfahrungen zeigen, dass grundsätzlich ein solches Angebot genutzt wird und sich die bisherigen Benutzenden von Snow Control deutlich von den Personen unterscheiden, die mit den etablierten Angeboten mit direktem Klientenkontakt erreicht werden. Bisher handelte es sich im Vergleich um mehr männliche Personen mit guter Ausbildung und höherem Durchschnittsalter. Dieses Profil lässt vermuten, dass mit Snow Control tatsächlich eine mit den bisherigen Behandlungsangeboten nicht erreichte Gruppe von Konsumenten angesprochen wird.
Keywords: addiction; chemical addiction; AOD use, abuse, and dependence; cocaine; prevalence; AOD use pattern; AODR interpersonal and societal problems; hidden population; treatment and maintenance; internet; self-control; Switzerland; German-speaking Switzerland
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Dampz, M., & Falcato, L. (2007). Subjektive Lebensqualität opioidabhängiger Menschen in einer substitutionsgestützten Behandlung. Eval-Info, 1/07. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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Dipendenze Info Svizzera (Ed.). (2011). Alcol. In-dipendenze. Losanna: Dipendenze Info Svizzera.
Abstract: L’alcol è una sostanza comune, consumata e apprezzata in Svizzera da molte persone, ma che causa anche malattie, incidenti e sofferenze a molte altre. Questa convivenza ambigua tra il piacere e il rischio segna le nostre relazioni con questa sostanza psicoattiva che è l’alcol. Chi beve cosa e quanto, tra le diverse bevande alcoliche? Come agisce l’alcol nel corpo, quali sono i rischi sanitari e i problemi sociali provocati dal consumo di alcol? Cosa può fare la prevenzione?
Keywords: alcohol; history; legal regulation; AOD induced risk; social cost of AOD; prevention; Switzerland
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