Sherval, J., Rostant, M., Dwyer, P., Riper, H., & Korf, D. (2001). Guidelines for the evaluation of outreach work : a manual for outreach practitioners (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction, Ed.). Manuals, 2. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities.
Keywords: financing; harm reduction; evaluation; training manual
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Falcato, L., Beck, T., & Meili, D. (2009). Behandlung von Personen mit Substanzstörungen und ADHS in den Polikliniken der ARUD Zürich 2/2 : Update ADHS – empirischer Teil. Eval-Info, 2/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: treatment and maintenance
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Menzi, P., Hoffmann, R., & Bruggmann, P. (2012). Hepatitis-C-Versorgung in den Kontakt- und Anlaufstellen : Projektbericht. Arud-News Forschung, 1/2012. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Die Schweiz bietet mit einer fortschrittlichen Drogenpolitik und dem gesetzlich verankerten Ansatz der Schadensminderung gute Voraussetzungen, um als Drogenkonsument oder -konsumentin gesund zu bleiben oder es wieder zu werden. Gross angelegte Aufklärungskampagnen über das HIV-Ansteckungsrisiko und Aids haben in den letzen zwei Jahrzehnten enorme Erfolge erzielt. Im Bereich der Hepatitis C sieht die Bilanz ernüchternder aus. Über 50 Prozent der intravenös Drogen Konsumierenden (aktiv oder ehemals) sind mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert. Obschon viele von ihnen in medizinischer Betreuung sind, werden sie nur selten auf eine mögliche Infektion getestet, und wenn ein positives Resultat vorliegt, wird eine Therapie noch immer sehr zurückhaltend angeboten. Eine unbehandelte Hepatitis C kann jedoch zu Leberschädigungen bis hin zu Leberversagen und damit zum Tod führen. Das Projekt der Testings in den Kontakt- und Anlaufstellen (K&A) der Stadt Zürich soll die Konsumierenden selber, aber auch die in der Suchtversorgung tätigen Institutionen für das Problem der Hepatits-C-Infektionen sensibilisieren und über Behandlungsmöglichkeiten aufklären. Die Auswertung des Pilotprojekts zeigt, dass das Bedürfnis nach Information gross ist – die Weichen für entsprechende Folgeprojekte sind somit gestellt.
Keywords: harm reduction; hepatitis C; prevention; HIV infection; Aids; treatment and maintenance; study; Zurich; Switzerland
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Beck, T., & Falcato, L. (2009). Behandlung von Personen mit Substanzstörungen und ADHS in den Polikliniken der ARUD Zürich 1/2 : Update ADHS. Eval-Info, 1/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: addiction; AOD use, abuse, and dependence; attention deficit disorder with hyperactivity; treatment and maintenance; Switzerland; Zurich
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Dampz, M., Falcato, L., & Beck, T. (2010). Alkoholkonsum von opioidabhängigen Patienten in substitutionsgestützter Behandlung – ein unterschätztes Problem? Eval-Info, 1/10. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Sowohl aus der Literatur als auch aus der klinischen Praxis ist bekannt, dass Opioidabhängige in substitutionsgestützter Behandlung (SGB) häufig zusätzlich zur verordneten Substitutionsmedikation Alkohol konsumieren. Es gibt Hinweise, dass die gleichzeitige Abhängigkeit von Alkohol und illegalen Substanzen negativ mit dem Therapieverlauf in SGB korreliert. Angesichts der hohen Prävalenz von HCV-Infektionen bei Substitutionspatienten stellt das zusätzlich erhöhte Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko bei positivem HCV-Status und kombiniertem Alkoholkonsum eine zunehmende Herausforderung dar.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; AOD dependent; addiction; chemical addiction; AOD dependence; alcohol in any form; AOD consumption; opioids in any form; viral hepatitis; hepatitis C; multiple drug use; risk-taking behavior
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Stark, L., Falcato, L., Dampz, M., & Beck, T. (2011). Snowcontrol.ch – internetbasierte unterstützte Selbsthilfe für Kokainkonsumenten diversifiziert das therapeutische Angebot. Eval-Info, 1/11. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Abstract: Kokain ist in Europa und in der Schweiz nach Cannabis die am häufigsten konsumierte illegale Substanz. Der Konsum von Kokain ist dabei im Vergleich zur verhältnismässig hohen Prävalenz des Cannabiskonsums deutlich weniger verbreitet. Der Kokainkonsum kann mit bestimmten Milieus und Lebensweisen in Verbindung gebracht werden, wobei primär integrierte (z.B. Partyszenengänger) und marginalisierte Gruppen (z.B. Prostituierte, Arbeitslose, Obdachlose, psychisch Kranke) unterschieden werden können. Die Gruppe der integrierten Konsumenten präsentiert sich in der klinischen Praxis bezüglich soziodemographischen Eigenschaften und Konsummotiven äusserst vielschichtig. Neben den in der Literatur relativ gut beschriebenen Partygängern kann zum Beispiel auch ein Typus des funktionellen Alltagskonsums zur Leistungssteigerung beobachtet werden. Vor allem für die Gruppe der integrierten Konsumenten sind mangels entsprechender Erhebungen kaum detaillierte Daten zur Prävalenz, den soziodemographischen Merkmalen, den jeweiligen Konsummustern und der davon abhängigen Problemlast verfügbar. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Kokainkonsum mehrheitlich unproblematisch und risikoarm erfolgt. Ein Teil der Konsumierenden jedoch entwickelt anhaltende medizinische, psychische oder soziale Probleme. Der Bedarf nach entsprechenden Hilfsangeboten ist durch die Nachfrage bei Beratungs- und Behandlungsstellen klar ausgewiesen. Fraglich bleibt, ob die heterogene und wenig erforschte Gruppe der Personen mit problematischem Kokainkonsum in ihrer gesamten Bandbreite und den unterschiedlichen Bedürfnissen und Problemstellungen mit den bestehenden Hilfsangeboten adäquat angesprochen und für die Inanspruchnahme therapeutischer Angebote genügend erreicht wird. Das Internet bietet insbesondere für den Bereich der unterstützten Selbsthilfe einige viel versprechende neue Möglichkeiten, auch Konsumenten zu erreichen, die sich bisher nicht für eines der bestehenden Hilfsangebote entschliessen konnten. Die ARUD Zürich hat daher gemeinsam mit dem Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF das modulare, an kognitiv-verhaltenstherapeutischen Konzepten orientierte Online-Selbsthilfe-Angebot „Snow Control“ (www.snowcontrol.ch) entwickelt. Es bietet Hilfestellung, um die individuelle Kontrolle über den eigenen Kokainkonsum zu verbessern bzw. wieder zu erlangen. Das Programm ist seit Mai 2010 online und wird wissenschaftlich evaluiert, der Einschluss von TeilnehmerInnen in die laufende Studie ist bis September 2011 vorgesehen. Erste Erfahrungen zeigen, dass grundsätzlich ein solches Angebot genutzt wird und sich die bisherigen Benutzenden von Snow Control deutlich von den Personen unterscheiden, die mit den etablierten Angeboten mit direktem Klientenkontakt erreicht werden. Bisher handelte es sich im Vergleich um mehr männliche Personen mit guter Ausbildung und höherem Durchschnittsalter. Dieses Profil lässt vermuten, dass mit Snow Control tatsächlich eine mit den bisherigen Behandlungsangeboten nicht erreichte Gruppe von Konsumenten angesprochen wird.
Keywords: addiction; chemical addiction; AOD use, abuse, and dependence; cocaine; prevalence; AOD use pattern; AODR interpersonal and societal problems; hidden population; treatment and maintenance; internet; self-control; Switzerland; German-speaking Switzerland
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Dampz, M., & Falcato, L. (2007). Subjektive Lebensqualität opioidabhängiger Menschen in einer substitutionsgestützten Behandlung. Eval-Info, 1/07. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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Gerber, C. (2009). Kurzberatung bringt Jugendliche weg vom Alkoholkonsum. Bern: Berner Gesundheit (BeGes).
Abstract: Der risikoreiche Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist in den vergangenen 20 Jahren stark angestiegen. Dies beweist auch die Zunahme der Einweisungen wegen Alkoholvergiftung in die Notfallspitäler. Die Berner Gesundheit bietet seit 2007 im Rahmen der Projekte «vollRausch» und «AlcoFlop» Beratungen für betroffene Jugendliche und ihre Bezugspersonen an. Die Auswertung der Projekte zeigt: Jugendliche ändern ihr Trinkverhalten!
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; alcohol counseling; adolescent; behavioral change; Berne (canton); Berne
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Uchtenhagen, A. (2008). Revision BetMG : Gründe und Folgen der 4-Säulen-Politik. In Sessionsanlass FMH (24). Bern: Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Keywords: government and politics; Switzerland
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various. (2000). Preventing heroin overdose : pragmatic approaches : conference abstracts. In Preventing Heroin Overdose: Pragmatic Approaches (30). Seattle: University of Washington, alcohol and Drug Abuse Institute.
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